SM124-Emulator Anleitung

Version 96.01
17. Juli 1996

von
Patrick Jerchel, Christian Goßlar / OverScan
Elbestr. 28-29
12045 Berlin

pj@overscan.com, http://www.overscan.com


Inhaltsverzeichnis


Anhang



1 Einleitung

Sicherlich kennen Sie das Problem: Da hat man nun einen schnellen Rechner der Atari TT-Serie nebst Großbildschirm, und es gibt immer noch Programme, die nicht auflösungsunabhängig programmiert sind. Was bleibt einem anderes übrig, als sich zusätzlich zum Großmonitor einen zweiten VGA-Monitor zu kaufen (z.B. Atari PTC1426), bei den betroffenen Programmen den Großmonitor auszuschalten, den Stecker aus der Monitorbuchse zu ziehen und den VGA-Monitor stattdessen anzuschließen. Das ganze Spiel wiederholt sich, in umgekehrter Reihenfolge, wenn man wieder mit dem Großmonitor arbeiten will.

Nun, hier ist die Lösung dieses Problems: der SM124-Emulator! Nun ist es möglich, bei Programmen, die nicht mit der hohen TT-Auflösung arbeiten, die hohe ST-Auflösung (640*400 Punkte) zu emulieren. Durch seine AutoSwitch-Funktion wird jedes Programm in der richtigen Auflösung gestartet. Es muß nur einmal festgelegt werden, welche Programme nur in der hohen ST-Auflösung laufen - alles andere geht vollautomatisch.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß und Arbeitserleichterung mit dem SM124-Emulator.

Berlin, 17. Juli 1996

OverScan Patrick Jerchel

1.1 SM124 Emulator Copyright

Die SM124-Emulator-Software und diese Dokumentation sind urheberrechtlich geschützt. Die SM124-Emulator-Software darf auf beliebige nichtkommerzielle Weise an Dritte weitergegeben werden, wenn alle folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

  1. Das Programm und allen dazugehörigen Dateien dürfen nur in unveränderter Form weitergegeben werden.

  2. Wenn die Software in gepackter Form weitergegeben wird, darf keine weitere Datei hinzugefügt werden. Auch darf das Archive nicht umgepackt oder sonstwie verändert werden.

  3. Die Weitergabe auf Datenträgern (wie Diskette, CD-ROM, o.ä.) bedarf der schriftlichen Genehmigung von OverScan, Ing.-Büro P. Jerchel.

  4. Die Weitergabe im Rahmen einer Public-Domain/Shareware-Serie bedarf der schriftlichen Zustimmung von OverScan, Ing.-Büro P. Jerchel.

Innerhalb dieser Dokumentation wird auf Warenzeichen Bezug genommen, die nicht explizit als solche ausgewiesen sind. Aus dem Fehlen einer Kennzeichnung kann nicht geschlossen werden, daß ein Name frei von den Rechten Dritter ist.

1.2 Haftung und Garantie

Für Schäden aller Art, die durch die Benutzung des SM124-Emulator entstehen, wird keine Haftung übernommen.

Dieser Text ist mit größter Sorgfalt erstellt worden. Für fehlerhafte Angaben und deren Folgen können wir weder juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen.

Der Gerichtsstand ist Berlin (Deutschland). Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

1.3 Shareware

Die SM124-Emulator-Software ist seit dem Mai 1996 Shareware. Dies bedeutet folgendes:

  1. Sie dürfen die SM124-Emulator-Software genau zwei Wochen lang testen.

  2. Nach Ablauf der zwei Wochen müssen Sie sich entscheiden, ob Sie sich für den SM124-Emulator registrieren lassen oder ob Sie die SM124-Emulator-Software nicht benutzen möchten.

  3. Wenn Sie sich registrieren lassen möchten, so lesen Sie bitte unter Registrierung weiter.

  4. Sollten Sie sich nach Ablauf der Probezeit nicht für den SM124-Emulator registrieren lassen, müssen Sie die SM124-Emulator-Software samt allen zugehörigen Dateien von Ihren Datenträgern löschen.

  5. Benutzen Sie die SM124-Emulator-Software nach Ablauf der Probezeit immer noch, so arbeiten mit einer Raubkopie!

1.4 Registrierung

Die Sharewaregebühr für den SM124-Emulator beträgt:

Preis (DM)
Einzelplatz-Lizenz für privaten Einsatz 25,-
Einzelplatz-Lizenz für gewerblichen Einsatz 50,-
Server-Lizenz für Mehrplatz-Betrieb 100,-

Die Sharewaregebühr kann folgendermaßen entrichtet werden:

  1. Durch Übersendung eines V-Schecks an

    OverScan Ingenieurbüro
    Patrick Jerchel
    Elbestr. 28-29
    12045 Berlin

  2. Durch Überweisung auf das OverScan-Konto. Geben Sie dabei bitte möglichst Ihre komplette Anschrift auf dem Überweisungsträger und "SM124-Emulator" als Stichwort an, damit die Überweisung korrekt zugeordnet werden kann! Zusätzlich sollte man eine Postkarte oder eine E-Mail an OverScan schicken. Die Bankverbindung lautet:

    Empfänger: OverScan
    Bank: Berliner Bank AG
    BLZ: 100 200 00
    Konto-Nr.: 56 2280 7400

Für gezahlte Sharewaregebühr kann eine Rechnung direkt von OverScan angefordert werden.

1.5 Systemvoraussetzungen

Im Moment werden folgende TOS Versionen unterstützt:

Version Datum Länderkennung
3.01 08.08.90 Deutsch, deutsche Schweiz, UK
3.01 29.08.90 Deutsch, deutsche Schweiz, UK, Frankreich
3.05 05.12.90 Deutsch, deutsche Schweiz, UK, US
3.06 24.09.91 Deutsch, deutsche Schweiz, UK, Frankreich, Schweden

Sollten Sie eine TOS-Version besitzen, die bisher noch nicht unterstützt wird, so installieren Sie bitte das SM124.PRG ganz normal im Auto-Ordner. Beim Start wird dann ein TOS-Dump im File SM124TOS.IMG auf der Root des Bootlaufwerkes angelegt (wenn es sich nicht um das Diskettenlaufwerk handelt). Das TOS-Dump ist aus Sicherheitsgründen verschlüsselt (und somit auch nicht mit ROMRAM ladbar). Bitte senden Sie uns dann Ihre Orginaldiskette und das SM124TOS.IMG in einem frankiertem Rückumschlag zu, wir können dann umgehend eine Anpassung machen. Sie können auch die Orginal-Diskette zweiseitig formatieren und das IMG darauf abspeichern.

Achtung: Unter Multitasking-Betriebssystemen - wie N.AES, MultiTOS oder MagiC - funktioniert der SM124-Emulator nicht. Der mitgelieferte Bildschirmschoner arbeitet jedoch meist auch in solchen Umgebungen.

2 Installation

Mit dem SM124-Emulator erhalten Sie folgende Dateien:

SM124.PRG
Das Treiberprogramm.

SM124.CPX
CPX-Modul für das variable Kontrollfeld XCONTROL.ACC.

SM124.INF
Die Konfigurationsdatei für den Treiber.

SM124.IMG
Bild eines SM124 Monitors als Hintergrund.

READ_ME.TXT
Diese Datei enthält evtl. aktuelle Änderungen zur Anleitung.

DOKU\SM124EMU.ASC
Diese Anleitung im ASCII-Format.

DOKU\SM124EMU.HYP
Diese Anleitung im ST-Guide-Format.

DOKU\SM124EMU.HTM
Diese Anleitung im HTML-Format.

DOKU\BILDER\...
Die zur Anleitung gehörenden Bilder.

IMG\SM124BAD.IMG
Bild eines 'benutzten' SM124 Monitors.

IMG\SMLOGOS.IMG
Verschiedene Logos als Hintergrund.

LOGO\SM_LOGO.IMG
Spezielles Logo für Leute, die keine Logos mögen.

LOGO\ATARI_TT.IMG
Das ATARI Logo.

LOGO\ATARI_GT.IMG
Noch ein ATARI Logo.

LOGO\SM_EMU.IMG
Alternatives SM124-Emulator Logo.

LOGO\SM_ICON.IMG
Das SM124-Emulator Icon als Logo.

LOGO\ANGEBOT.IMG
'Werbefläche zu vermieten'.

LOGO\BBROTHER.IMG
'Big brother is watching you'.

Die Installation ist einfach:

  1. Kopieren Sie das Treiberprogramm SM124.PRG in den AUTO-Ordner Ihres Boot-Laufwerks (meistens Laufwerk C:). Das Programm muß physikalisch hinter NVDI und stehen.

  2. Kopieren Sie ebenfalls die Dateien SM124.INF und SM124.IMG in den AUTO-Ordner. Die SM124.IMG-Datei wird nicht zwingend benötigt. Sie enthält lediglich ein Bild, daß in der Emulation den verbleibenden Hintergrund füllt. Alternativ können Sie auch ein anderes Bild aus dem IMG-Ordner verwenden. Sie müssen es nur in den AUTO-Ordner kopieren und in SM124.IMG umbenennen.

  3. Die Datei SM124.CPX kopieren Sie bitte in Ihren CPX-Ordner, aus dem das modulare Kontrollfeld (XCONTROLL.ACC) seine Module lädt. Das SM124.CPX dient zur Konfiguration des SM124-Emulators, sowie zum Abspeichern derselben in der SM124.INF-Datei.

3 Das CPX-Modul

Wenn Sie alles installiert haben (siehe Kapitel Installation), finden Sie im variablen Kontrollfeld ein Modul mit dem Namen SM124 Emulator. Durch einen Doppelklick auf diesen Eintrag kommen Sie in das Konfigurationsmodul des SM124-Emulators. In diesem Modul können Sie die Programme auswählen, die unter der Emulation laufen sollen, sowie die Emulationsart wählen. Alle Einstellungen lassen sich in der SM124.INF-Datei abspeichern.

(Abbildung 1: CPX-Modul des SM124-Emulators)


Mit dem Popup-Menü im oberen Teil wählen Sie den aktuellen Dialog aus. Es gibt vier verschiedene Dialoge, die nachfolgend erklärt werden.

3.1 Der Dialog Optionen

(Abbildung 2: CPX-Modul, Optionen-Dialog)


Mit der Option Aufbau bestimmen Sie die Häufigkeit des Bildaufbaus beim SM124-Bildschirm. Da der SM124-Bildschirm virtuell im Speicher aufgebaut und anschließend in den Bildschirm des Großmonitors kopiert wird, können Sie die Anzahl dieser Kopieroperationen bestimmen. Wenn sich der Bildschirminhalt nicht ändert, wird nicht umkopiert. Dadurch werden rechenintensive Programme in ihrem Ablauf nicht behindert.

Je öfter der Bildschirm umkopiert wird, desto mehr Rechnerleistung geht für andere Anwendungen verloren. Die Normal-Stellung sollte für die meisten Anwendungen ausreichend sein. Das Umkopieren des Bildschirms findet in der vertikalen Austastlücke statt (bei Großmonitoren mit 70 Hz Bildwiederholfrequenz also 70 mal in der Sekunde). Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie oft der Bildschirm pro Sekunde umkopiert wird, falls sich der Bildschirminhalt ändert:

Normal Zoom
Oft 70 23,33
Normal 35 17,5
Selten 23,33 14

Mit den beiden Schiebereglern können Sie die Position des SM124-Bildschirms auf dem Großbildschirm bestimmen, um das SM124-Bild zum Beispiel in Ihr Hintergrundbild einzupassen. Wenn Sie sich in der SM124-Emulation befinden, also ein Programm gestartet haben, das in der Programmliste steht, können Sie mit diesen Reglern einen Rahmen positionieren.

Durch die Option Zoom: können Sie die Vergrößerung ein- und ausschalten. Bei der Stellung 640x400 wird der SM124-Bildschirm normal dargestellt, bei 1280x800 wird jeder Bildpunkt des SM124-Bildschirms vergrößert dargestellt 2x2 Bildpunkte). Dabei liegt der Rechenaufwand naturgemäß höher als bei der normalen Darstellung.

Was auf dem verbleibenden Hintergrund des Großbildschirms dargestellt wird, läßt sich durch die Option Hintergrund einstellen. Durch die Stellung Grafik wird ein Bild dargestellt (siehe Hintergrundbild), mit Schwarz wird der verbleibende Hintergrund schwarz und mit Muster das vom Desktop bekannte Graumuster dargestellt. Diese Einstellungen machen sich nur bemerkbar, wenn bei Zoom: 640x400 gewählt wurde. Bei 1280x800 wird ohne Hintergrund gearbeitet.

3.2 Der Dialog Programme

(Abbildung 3: CPX-Modul, Programme-Dialog)


In diesem Dialog wählen Sie die Programme aus, die durch den SM124-Emulator in der hohen ST-Auflösung laufen sollen; außerdem lassen sich Programme aus der Liste entfernen. Mit dem Rollbalken an der rechten Seite der Programmliste können Sie in der Liste wie gewohnt blättern.

Ein Klick auf ein Programm in der Liste öffnet ein Popup-Menü mit den Optionen Einfügen und Entfernen. Mit letzterem entfernen Sie das Programm aus der Liste. Bei Einfügen erscheint die Dateiauswahlbox mit der Sie ein Programm auswählen können, das vor dem selektierten eingefügt wird. Am Ende der Liste ist immer ein freier Eintrag, damit Sie auch am Ende der Liste ein Programm einfügen können. Für jedes Programm in der Liste wird nur der Programmname, der Pfadname nicht.

Sollten Sie mehr Programme als möglich angefügt haben, erscheint bei Verlassen des CPX-Moduls durch Sichern oder OK eine Dialogbox mit einer Fehlermeldung.

3.3 Der Dialog Schoner

(Abbildung 4: CPX-Modul, Schoner-Dialog)


Im SM124-Emulationsmodus würden normale Bildschirmschoner nur den emulierten SM124-Bildschirm schonen. Aus diesem Grunde ist im SM124-Emulator ein eigener Bildschirmschoner integriert, den Sie in diesem Dialog frei konfigurieren können. Der Bildschirmschoner hält - im Gegensatz zu anderen Schonern - den Rechner nicht an. Laufende Programme werden ohne Verzögerung ausgeführt.

Im Wartezeit: Popup-Menü wählen Sie aus, für wieviele Minuten der Rechner inaktiv sein muß, bevor der Schoner aktiviert wird.

Die beiden Knöpfe SM124 und TTM194 bestimmen, in welchen Modi der Schoner benutzt werden soll. Für den TTM194-Modus muß ein 156 Kilobyte großer Puffer schon beim Booten angelegt worden sein. Andernfalls werden Sie darum gebeten, das aktuelle Setup zu speichern und neu zu booten.

Die Knopfleiste auf der rechten Seite bestimmen die Aktionen, auf die der Bildschirmschoner reagieren soll. Der Knopf Maus bewirkt, daß auf Mausbewegungen oder Mausklicks geachtet werden soll. Ist der Knopf Tastatur angewählt, so wird der Schoner bei Tastendrücken oder Änderung des Sondertastenstatus deaktiviert. Mit dem Knopf RS-232 können Sie bestimmen, ob RS-232 Ein- oder Ausgaben den Bildschirmschoner zurücksetzen. Der MIDI-Knopf bestimmt die Reaktion auf Midi-Eingaben. Durch den Knopf Ausgaben können Sie einstellen, ob der Schoner auch auf Änderungen des Bildschirminhaltes reagieren soll.

Der Text Ausgaben wird schattiert dargestellt, wenn diese Funktion durch fehlende Systemvoraussetzungen nicht durch die PMMU, sondern durch einen anderen Algorithmus realisiert wird (Details s. Abschnitt PMMU).

Es kann auch ein anderes Bild während des Schonvorganges bewegt dargestellt werden. Dazu muß nur ein entsprechendes schwarz-weiß Bild mit dem Namen SM_LOGO.IMG in den Auto-Ordner kopiert werden. Bitte beachten Sie, daß das bewegen eines großen Bildes auch mehr Rechenzeit erfordert.

3.3.1 Schlaf- und Wachecke

Wenn Sie die Maus in die linke, untere Ecke fahren, so wird der Bildschirm- schoner sofort nach 1 Sekunde aktiviert. Stellen Sie die Maus in die rechte, obere Ecke, so wird der Bildschirmschoner selbst nach Ablaufen des Zeitlimits nicht aktiviert.

3.3.2 Nachladen eines Logos

Wenn Sie ein Image-File als SM_LOGO.IMG in den Auto-Ordner ablegen, so wird dieses Image als neues Logo für den Bildschirmschoner geladen. Dabei gibt es ein paar Beschränkungen:

Das Image-File wird invertiert dargestellt. Wenn das Image zu groß ist, kommt es zu einem horizontal durchlaufenden Störstreifen.

(Für Diejenigen, die es immer ganz genau wissen wollen: Das Logo wird im horizontalen Strahlenrücklauf des Monitors gezeichnet. Wenn das Zeichnen länger dauert, beginnt der neue Bildaufbau und der Bildaufbau überholt die Zeichenroutine. Weiter oben ist dann das Logo in der neuen Position zu sehen, während weiter unten das Logo noch an der alten Position steht. Dieser Effekt läßt sich nur durch eine wesentlich schnellere Zeichenroutine vermeiden. Da das Image erst während des Zeichnens bitweise verschoben wird, ist dies keine triviale Aufgabe.)

3.4 Der Dialog Patches

Einige Programme kommen durch die Umschaltung der Auflösung ("AutoSwitch") durcheinander. Sie initialisieren ihre Bildschirmkoordinaten beispielsweise nur beim Start des Rechners, d.h. in der hohen TT-Auflösung. Schaltet nun der SM124-Emulator auf die hohe ST-Auflösung um, liegen die Koordinaten teilweise nicht mehr im sichtbaren Bereich. Es sind im SM124-Emulator jedoch einige Patches enthalten, die diesen Umstand korrigieren.

(Abbildung 5: CPX-Modul, Patches-Dialog)


3.4.1 RezFix:

Programme, die die Auflösung über den XBIOS-Aufruf Getrez() ermitteln und dann auf die hohe ST-Auflösung testen, bekommen natürlich auf dem TT in der hohen Auflösung einen Wert, den sie nicht verwerten können (z.B. bei Calamus 1.09). Diesen Fehler behebt dieser Patch. Wenn er eingeschaltet ist, wird bei Getrez() in der hohen TT-Auflösung der Wert für die hohe ST-Auflösung zurückgegeben. Sauber geschriebene Programme informieren sich beim VDI bzw. AES über die Anzahl der Bitplanes und benutzen nicht den Getrez()-Aufruf um zu prüfen, ob der Bildschirm nur monochrome Ausgaben zuläßt.

Wichtig: Dieser Patch ist auch wirksam bei Programmen, die nicht in der Programmliste des SM124-Emulator eingetragen sind.

3.4.2 Window-Fix:

Einige Accessories bestimmen die Koordinaten ihres Fensters nur beim Start des Rechners. Ist nun bei diesem Start die hohe TT-Auflösung aktiv, so liegen die Koordinaten des Fensters nach dem Umschalten auf die hohe ST-Auflösung evtl. außerhalb des sichtbaren Bereiches. Man müßte nun das Fenster erst in die Mitte des nun aktiven SM124-Bildschirms verschieben, um auch an die restlichen Bedienelemente heranzukommen (das modulare Kontrollfeld verhält sich beispielsweise so).

Wenn dieser Patch eingeschaltet ist, wird ein Fenster, das gänzlich außerhalb des SM124-Bildschirms liegt, automatisch in die Bildschirmmitte plaziert. Wird es dagegen nur zu groß geöffnet, d.h. die Breite und/oder Höhe liegen außerhalb des SM124-Bildschirms, bekommt das betreffende Programm eine WM_SIZED-Message, die es veranlaßt, die Breite und Höhe entsprechend anzupassen.

3.4.3 Dialog-Fix:

Dieser Patch entspricht dem Window-Fix Patch. Er bezieht sich allerdings auf Dialogboxen. Einige Accessories zentrieren ihre Dialogboxen anhand der beim Start vorhandenen Auflösung (hohe TT-Auflösung). Nach dem Umschalten auf den SM124-Bildschirm liegen diese Boxen teilweise außerhalb des sichtbaren Bereiches und sind so nicht bedienbar. Bei eingeschaltetem Patch werden die Dialogboxen automatisch für die hohe ST-Auflösung zentriert.

3.5 Der Dialog Info

Nach Anwahl des Menüeintrags Info erscheint der Urhebervermerk und weitere Informationen.

(Abbildung 6: CPX-Modul, Info-Dialog)


4 Weitere Details

4.1 Sondertasten bei Programstarts

Wenn Sie beim Starten eines Programs die Sondertasten Control und Alternate gedrückt halten, dann wird das Programm im SM124-Modus gestartet, auch wenn es nicht in der Liste eingetragen ist. Halten Sie zusätzlich noch die linke Shifttaste gedrückt, so wird der Zoom-Modus nur für dieses Programm aktiviert.

4.2 Abbruch der Installation

Hält man beim Booten die beiden Shift-Tasten gedrückt, wird der Treiber nicht installiert.

4.3 Hintergrundbild SM124.IMG

Der verbleibende Hintergrund des SM124-Bildschirms kann mit einem Bild gefüllt werden (s. auch Der Dialog Optionen). Sie kopieren dazu ein beliebiges IMG-Bild in den AUTO-Ordner Ihres Bootlaufwerks und benennen es in SM124.IMG um. Ist dieses Bild kleiner als die hohe TT-Auflösung (1280x960 Punkte), so wird es im Kachelmuster dupliziert, bis der Bildschirm gefüllt ist.

Es wird nur soviel Speicherplatz im RAM benötigt, wie es der Größe der Datei SM124.IMG entspricht. Das Bild wird im Speicher in gepackter Form gehalten und erst zur Laufzeit entpackt wird.

4.4 Benötigter Speicherplatz

SM124.PRG-Treiber 10 KByte
virtueller Bildschirm 32 KByte
Sicherheitspuffer 10 KByte
Summe 52 KByte
TTM194 Schoner 156 KByte
Hintergund (SM124.IMG) Dateigröße

Der Sicherheitspuffer nach dem virtuellen Bildschirm ist notwendig, da einige Accessories ihre Fenster zu groß öffnen (außerhalb des Desktops). Dadurch könnte das SM124.IMG bzw. ein nach dem Treiber geladenes Programm überschrieben werden, was fatale Folgen hätte!

4.5 Benutze Systemvektoren und -Tabellen

Der Treiber installiert sich im AES-, GEMDOS-, BIOS- und XBIOS-Trap sowie im exec_os-Vektor mit der XBRA-Kennung SMTT. Er legt im Cookie-Jar einen Cookie mit der Kennung SMTT ab, über den die Kommunikation mit dem CPX-Modul stattfindet.

4.6 Modifikation der PMMU-Tabelle

Die PMMU des Atari TT wird benutzt, um die Modifikation des Bildschirmspeichers feststellen zu können. Dazu muß die interne PMMU-Tabelle erweitert werden. Da es schon verschiedene Programme (z.B. ROMRAM, ROMSPEED, 24BIT, FIX24, TT2TF, SCRNWATCH) gibt, die die PMMU-Tabellen modifizieren, wird zunächst analysiert, ob eine Änderung problemlos möglich ist. Ist die Änderung nicht möglich, so wird der Knopf Ausgaben im Dialog Schoner grau dargestellt und es wird für diese Funktionen mit einem anderen Algorithmus gearbeitet.

4.7 Benchmarks der verschiendenen Modi

Die Benchmarks wurden auf einem TT/8 im FastRAM und mit ROMRAM 1.1h und NVDI und dem Programm GEM_TEST gemacht, wenn nicht anders angegeben.

TT pur ROMRAM SM124-Modus
+ NVDI Normal / Zoom
Oft 550% / 383%
Normal 384% 1073% 814% / 512%
Selten 902% / 599%

ACHTUNG: Die Zahlen gelten nur, wenn sich der Bildschirminhalt ändert! Rechenintensive Programme werden praktisch nicht abgebremst. Als Beispiele für rechenintensive Programme die Ausgaben der Benchmark-Programme Speedometer und Dhrystone:

TTM-Modus SM124-Modus
Speedometer 649 % 624 %
Dhrystone 7659.9 7628.8

5 Fehlermeldungen

5.1 Meldungen des Treibers SM124.PRG

Alle Meldungen und Texte werden entsprechend der Länderkennung des TOS angezeigt; entweder in Deutsch oder Englisch .

5.2 Meldungen des CPX-Moduls

Alle Texte des CPX-Moduls werden entsprechend der Länderkennung des variablen Kontrollfelds XCONTROL.ACC angepaßt. Die Länderkennung des TOS wird durch das variable Kontrollfeld leider nicht ausgewertet.

(Abbildung 8: Fehlermeldung CPX-Modul)


Das CPX-Modul wurde aktiviert, obwohl der SM124.PRG-Treiber nicht installiert ist (z.B. nicht in den Auto-Ordner kopiert).

(Abbildung 9: Fehlermeldung CPX-Modul sichern)


Wenn im CPX-Modul auf OK oder Sichern geklickt wurde und zuviele Programme in die Liste eingetragen wurden, erscheint diese Meldung. Nach dem Start des Rechners sind 25 bis 40 Einträge in die Liste möglich. Bei Sichern werden aber alle Einträge (auch wenn diese Fehlermeldung erscheint) in der SM124.INF-Datei gesichert. Abhilfe schafft ein Neustart des Rechners (Reset). Damit werden die Einstellungen in der SM124.INF-Datei übernommen und Platz für weitere Einträge geschaffen (maximal 75).



Anhang



A Besondere Hinweise

A.1 Hinweis für SIGNUMBenutzer

Das Signum-Installations-Programm ist seit April 1990 TT-fähig. Um ein Update zu erhalten, wenden Sie sich bitte telefonisch an Applikation Systems Heidelberg.

A.2 Hinweis für GEMINI-Benutzer

Bitte tragen Sie im CPX keine TOS- oder TTP- Programme ein, da deren Ausgaben in das GEMINI Consolen-Fenster umgeleitet werden. Es ist für GEMINI während der Ausgabe-Umlenkung nicht möglich, den AutoSwitch zu erkennen und die Ausgaben auf die neue Situation anzupassen.

A.3 Hinweis für MultiGEM-Benutzer

Damit das Starten von Programmen im SM124-Modus korrekt funktioniert, müssen diese Programme in MULTIGEM so konfiguriert sein, daß sie im Single-Modus laufen und daß auch das Flag 'Ext.Tasks' angewählt ist. Das MULTIGEM.PRG muß vor dem SM124.PRG im AUTO-Ordner gestartet werden.

WICHTIG: Der SM124-Emulator wurde mit MultiGEM 1.02 getestet, die Anpassung an aktuellere MultiGEM-Versionen (1.05 / MultiGEM II) erfolgt nicht mehr.

A.4 Hinweis für STAD-Benutzer

Das Zeichenprogramm STAD benutzt eigene Maus-Routinen. Aus diesem Grunde ist es für den integrierten Bildschirmschoner nicht möglich, auf Mausbewegungen zu reagieren. Wählen Sie einfach im CPX zusätzlich zu den Mausbewegungen auch Tastendrücke oder Veränderungen des Bildschirms im Schoner Dialog an.

A.5 Hinweis für NVDI-Benutzer

Da es Probleme mit der alten NVDI 1.0 Version gibt (aktuell ist 4.x) , wenden Sie sich bitte wegen eines Updates an ASH oder Behne&Behne. Das NVDI.PRG sollte vor dem SM124- Emulator im AUTO-Ordner installiert werden.

A.6 Hinweis für WINX-Benutzer

Damit Fenster und Dialogboxen im heruntergeschalteten Modus beim Verwendung von WINX korrekt funktioniert, müssen Sie mindestens die WINX-Version 2.2 verwenden. Die Reihenfolge von WINX.PRG und SM124.PRG im Autoordner ist dabei unkritisch.

A.7 Hinweis für SuperCharger-Benutzer

Um die SuperCharger Anpassung zu aktivieren, müssen Sie diese im CPX-Modul im Patches-Dialog einschalten und mit 'Sichern' ein neues INF-File erstellen. Die SuperCharger-Anpassung wird erst ab dem nächsten Booten aktiviert. Der SM124-Emulator arbeitet nur mit dem ABIO.PRG zusammen, nicht aber mit der Accessory-Version des SuperChargers. Während der SuperCharger aktiv ist, werden keinerlei ST/TT-Systemfunktionen benutzt, der SM124-Bildschirmschoner könnte weder auf Mausbewegungen, noch auf Tastatur-, Midi- oder RS232-Eingaben reagieren. Aus diesem Grunde wird er während der Laufzeit des SuperChargers deaktiviert.

A.8 Hinweis für MiNT-Benutzer

Der SM124-Emulator muß vor MiNT im Auto-Ordner gestartet werden. Es ist nicht möglich, Programme die als Hintergrund-Task laufen, im Emulationsmodus zu starten. Startet man mit BGACC.ACC eine Shell oder ein länger laufendes Programm als 2. Task, so kann man auch innerhalb des Emulationsmodus auf die 2. Bildschirmseite wechseln. Allerdings ist ein Neuzeichnen des Bildschirms notwendig, da erst die neu ein(aus)gegebenen Zeichen im SM124-Modus angezeigt werden.

A.9 Hinweis für MagiC-Benutzer

Da ein automatisches Umschalten der Bildschirmauflösung unter Multitasking-Systemen nicht machbar ist, wird unter MagiC nur der Bildschirmschoner für den TTM194 installiert.

B Benuterfragen und unsere Antworten

Frage:
Warum laufen manche PD-Spiele nicht mit dem Emulator?

Antwort:
Einige Programme geben direkt auf die Videohardware aus oder fragen diese direkt ab, ohne die dafür vorgesehenen Betriebssystem-Routinen zu benutzen. Da der Emulator die vorhandene Hardware nicht abändern kann, kommt es zu Problemen. Bekannte Fälle: OXYD, SOLITÄR, MUNCHER.

Frage:
Warum gibt es keinen 960x600 Modus?

Antwort:
Im 640x400er Modus wird ein Pixel genau in einen andern Pixel abgebildet, im Zoom-Modus (1280x800) wird jeder Pixel verdoppelt und zusätzlich wird jede Bildschirmzeile verdoppelt. In einem 960x600er Modus müßte ein Pixel auf 1.5 Pixel abgebildet werden, das Umrechnen würde zu lange dauern und die Muster würden merkwürdig verzerrt aussehen.

Frage:
Warum wurde überhaupt ein Bildschirmschoner eingebaut?

Antwort:
Weil im SM124-Modus alle verfügbaren Bildschirmschoner nur den emulierten SM124-Bildschirm schonen, nicht aber den eigentlichen TTM-Bildschirm. Mit den normalen Systemfunktionen hat man im SM124-Modus keinen Zugriff auf den Großbildschirm.

Frage:
Warum kostet der Bildschirmschoner im TTM-Modus so viel Speicher?

Antwort:
Der Schoner im SM124-Modus hält den Rechner nicht an, die Programme können Ausgaben machen, ohne daß es zu Problemen kommt. Würde im TTM-Modus der orginal Bildschirmspeicher benutzt, dann dürften die anderen Programme keine Ausgaben machen, der Rechner müßte solange angehalten werden. Ein weiteres Problem wäre, daß nur GEM-Programme in der Lage sind, den Bild- schirm neu aufzubauen. Ein derartiger Schoner dürfte in TOS-Programmen nicht aktiv werden. Damit der TTM-Schoner genauso wie der SM124-Schoner funktioniert, muß ein zweiter Bildschirmspeicher angelegt werden. In der TT-Hoch Auflösung ist dieser 153600 Bytes lang, der TTM-Schoner legt auch nur diesen Bereich an. Wenn Sie den Speicher einmal dringend benötigen, können Sie den TTM-Schoner einzeln abschalten, abspeichern und neu booten.

Frage:
Warum wird im TTM-Modus den Bildschirm nicht einfach invertiert?

Antwort:
Weil in der TT-Hoch Auflösung die Hardware dazu nicht in der Lage ist. Die Farbpaletten werden einfach ignoriert. Ein Invertieren des aktuellen Bildes wäre nur möglich, wenn der Rechner komplett angehalten würde.

C Aktuelle Version, History

1.0a 20.07.91
-
Bei der Version 1.00 wurde bei der Installation nur der VBL-Slot [1] überprüft.
-
TOS-Programme konnten unter NVDI nicht korrekt herunter geschaltet werden, weil die Cursor-Position nicht stimmte.
1.0b 23.07.91
+
UK TOS 3.01 wird unterstützt.
1.0c 25.07.91
-
Wenn kein SM124.IMG vorhanden war, wurde 'Muster' als Hintergrund angewählt, auch wenn 'Schwarz' als Einstellung gespeichert war.
1.0d 09.08.91
+
US TOS 3.05 wird unterstützt.
+
Das Invertieren der Farbpaletten wird unterstützt.
+
Schlaf/Wachecken im Bildschirmschoner.
+
Nachladen des SM_LOGO.IMGs für den Bildschirmschoner.
+
Bei unbekannten TOS-Versionen wird ein TOS-Dump erstellt, damit die Anpassung erleichtert wird.
-
Wenn ein SM124-Programm von einer Shell oder einem anderen Programm aus gestartet wurde, so wurde unter Umständen der Desktop nicht korrekt wieder aufgebaut.
-
Wenn eine Dialogbox größer war als 640x400, gab es bei dem DialogFix Probleme. (zB Calamus, Icons im Editor-Fenster).
+
Sondertasten-Abfrage beim Programstart.
1.0e 17.08.91
+
UK TOS 3.05 wird unterstützt.
+
Anpassung an den SuperCharger.
+
Neue Version des CPX-Moduls wegen SuperCharger-Anpassung.
1.0f 31.08.91
+
SwisseG TOS 3.05 wird unterstützt.
-
Bei der Sondertasten-Abfrage beim Programstart wurde auch die Capslock-Taste beachtet.
-
Im CPX-Modul konnte es beim Scrollen in der Programliste zu kleineren Redraw-Fehlern kommen, machmal wurden die Begrenzungslinien nicht korrekt wiederhergestellt.
+
Neue, doppelt so schnelle Zeichenroutine für das Logo des Bildschirmschoners. Leider sind die horizontalen Streifen immer noch vorhanden, wenn auch nicht mehr so stark.
-
Wenn beim Bildschirmschoner nur RS232 angeschaltet war und gerade eine RS232 Verbindung bestand, so konnte es unter besonderen Umständen vorkommen, daß der Schoner für genau eine VBL einsetzte und sich dann wieder abschaltete.
1.0g 27.09.91
-
Wenn ein eigenes Logo in den Bildschirmschoner eingebunden wurde, wurden unter Umständen am unteren Ende des IMGs merkwürdigen Pixelzeilen angehängt.
+
Test auf doppelte Installation verändert.
+
Die PMMU-Schnittstelle für virtuelle Speicherverwaltungen wird unterstützt. Der SM124-Emulator wird somit nicht mehr ausgelagert und kann ohne Probleme seine 2.Bildschirmseite auf Veränderungen testen. Die PMMU-Schnittstelle wird bisher von VRAM und den zukünftigen OUTSIDE Versionen unterstützt.
+
Anpassung an Netzwerke verändert. Der SM124-Emulator wurde bisher mit dem BIODATA- und dem PAMs-Netz getestet, andere Netzwerke sollten auch keine Probleme bereiten.
1.0h 21.10.91
+
Anpassung an TOS 3.6 (Germany).
+
CPX-Modul hat nun eine Anpassung an den Busy-Bee Fehler in TOS 3.06.
-
Es gab einen Fall, in dem der Bildschirmschoner stehen bleiben konnte.
1.0i 01.11.91
-
Wenn mit ROMRAM ein TOS resident nachgeladen wurde, gab es beim Reset Probleme, da die PMMU-Tabellen nicht durch das TOS zurückgesetzt werden (um es resident zu halten).
-
Beim Umschalten wurde zum kurzzeitigen Ausschalten des Mauscursors LineA benutzt. Daher gab es 'Mäusedreck', wenn man bei NVDI die LineA-Funktionen ausgeschaltet hat. Nun werden die entsprechenden VDI-Funktionen verwendet.
1.0j 28.11.91
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Anpassung an den Multitasking-Kernel MiNT
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Wenn keine Cookie-Jar Einträge mehr frei sind, wird ein neuer Jar angelegt.
1.0k 16.12.91
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Anpassung an MultiGEM.
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PMMU-Cookie Anpassung verbessert.
1.0l 06.03.92
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UK TOS 3.06 wird unterstützt.
1.0m 27.03.92
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SwisseG TOS 3.06 wird unterstützt.
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French TOS 3.06 wird unterstützt.
1.0n 28.07.92
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Der VME-Bus war wegen eines Fehlers in der original ATARI-PMMU Tabelle nicht mehr ansprechbar.
1.0o 13.10.93
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Anpassung an WINX 2.2
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Französisches TOS 3.01 und schwedisches TOS 3.06 werden unterstützt
1.0p 21.10.93
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Die Startreihenfolge in Bezug auf WinX 2.2 ist nun egal.
1.0q 19.12.93
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Fehler beim AutoSwitchen behoben, der immer auftraten, wenn WINX nicht geladen war.
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Unter Mag!X ist zumindest der Bildschirmschoner nutzbar
1.0r 12.03.94
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Unter Gemini gab es Probleme, wenn dort die Option 'Dateinamen kleingeschrieben' aktiviert war.

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