Neben den drei Ausgabeformaten, wie sie aus dem Online-Teil der MAUS bekannt sind (Ausführliche Liste, Stichwortliste, Kurze Liste), gibt es auch ein maschinenlesbares Format. Die maschinenlesbare Liste besteht aus Einträgen der Form:
#199712101230.f12345@zw.maus.de GProgrammteil (nur bei GPT) AEmpfänger1 (nur bei PPT) AEmpfänger2 (mehrere A-Zeilen möglich) NNummer FDateiname L125485 (Größe in Byte) SAbsender E199712101230 C4 (Abrufe) D19971105 (Datum letzter Abruf) P6582 KB180 KT<typ> KS<source> KC<copyright> :Beschreibung :...
Das Format dürfte größtenteils selbsterklärend sein. Ich sag trotzdem noch ein paar Worte dazu.
# - ID - IDs sollten caseinsensitiv verglichen werden - IDs sind im ganzen MausNet eindeutig - IDs werden nicht länger als 256 Zeichen - weiter Annahmen über die ID sind unzulässig G - Gruppenangabe: - Name des GPT - beim ÖPT und beim PPT fehlt die G-Zeile A - Empfängerangabe. - nur beim PPT - es ist mit mehreren (momentan bis zu 8) A-Zeilen zu rechnen Es gilt also: - G-Zeile vorhanden: GPT - A-Zeile vorhanden: PPT - weder G- noch A-Zeile: ÖPT N - interne Nummer der MAUS - wird (noch) zum Saugen benötigt - ändert sich beim Putz! F - Dateiname - momentan 8+3; sollte man sich aber _nicht_ drauf verlassen! L - Länge in Byte - Dies ist die Angabe aus dem Parameterfile der MAUS; die tatsächliche Dateilänge kann sich in Einzelfällen von dieser Angabe unterscheiden! S - Absender/Uploader - Maximal 30 Zeichen E - Upload-Datum C - Abrufzahl D - Datum des letzten Abrufs - nur, wenn Abrufzahl > 0 P - ID des zugehörigen ITP (MPROG.DAT) KB - Betriebssystemangabe KT - Dateityp KS - Quelltext KC - Copyright für alle Kriterienangaben gilt: - die Zeile ist optional, kann also entfallen - der Wert entspricht der Angabe aus dem ITP (MPROG.DAT); es handelt sich nicht um die laufende Nummer aus den Menüs der MAUS, wie sie von James benutzt werden. - welches ITP zu verwenden ist, kann man anhand der P-Zeile feststellen - es ist damit zu rechnen, daß hinter der Nummer, getrennt durch einen Doppelpunkt, die Bedeutung im Klartext folgt! : - Beschreibungstext - die :-Zeilen sind die letzten im Block und werden nicht von anderen Zeilentypen unterbrochen - Programme sollten einigermaßen flexibel sein, was die Anzahl der Textzeilen angeht - man weiß ja nie ... ;)
Unbekannte Zeilentypen sind zu ignorieren!
Um die Angaben aus den K-Zeilen interpretieren zu können, muß man das MPROG.DAT kennen. Dieses ist als Infofile ITP abrufbar. Ein Ausschnitt:
*6582 #1,0 :Sonstige #1,130 :DOS #1,140 :OS/2 #1,150 :Windows #1,160 :ST TOS #1,170 :Amiga #1,180 :Macintosh #1,190 :Unix #2,0 :Sonstiges #2,110 :Utility allgemein #2,112 -110 :Disk-Utility #2,114 -110 :Systemdiagnose
Die Bedeutung der einzelnen Zeilen:
*<ID des ITP> #<Kategorie>,<Index> -<ist ein Unterpunkt zu Index> :<Text>