Man schreibt einfach eine Mail an "Saug Tausch", also
Vorname "Saug", Nachname "Tausch" als wäre es
ein Benutzer. Der Betreff ist momentan egal (könnte sich
ändern), also irgendwas reinschreiben ("Her damit!").
Nun folgen im Text der Mail ab der ersten Zeile die Programme
die man gerne haben möchte: Angegeben werden sie durch die
Nummern der Programme oder durch $<Archivname> getrennt durch
Leerzeichen, Komma oder Strichpunkt. Bei <Archivname> sind
Wildcards erlaubt (*: bel. Zeichenfolge, ?: bel.Zeichen)
Beispiel:
$jmsuser.*
Gibt man einen Archivnamen an, dann passiert folgendes: Der Programmteil wird nach dem Programm durchsucht und dann wird das erste gefundene Programm geschickt. Diese Funktion dient also nicht zum Saugen einer Gruppe von Programmen. Ferner muß Schnulli ja nach dem Programm in der Datenbank suchen - je nach dem wie weit das Programm vorne ist dauert das einen Moment - allerdings wurde in Schnulli 3.1 einiges dazu getan, um den Suchvorgang so schnell wie technisch möglich zu machen.
Schnulli V.4.5 hat eine sehr schnelle Suchfunktion für das Saugen nach Archivnamen falls man keine Wildcards angibt, sondern den genauen Archivnamen. Diese spezielle Funktion muß allerdings vom Sysop eingerichtet werden, im Zweifelsfall frag mal nach. Man erkennt ob die Funktion aktiv ist, falls online "-> Suche im ISAM-Programmteilindex" gemeldet wird.
Willst du aus einem Gruppenprogrammteil (GPT) ein Programm, schreibst du einfach den Namen des Gruppenprogrammteils davor. Dabei ist Groß/Kleinschreibung egal. Die folgenden Programmnummern beziehen sich dann auf diesen GPT - allerdings nur in der selben Zeile oder bis in der selben Zeile ein anderer GPT angegeben wird.
Willst du eine Datei aus dem Persönlichen Programmteil (PPT),
dann gebe einfach als Gruppennamen den Namen PPT an, gefolgt von
der/den Programmnummern. Beim PPT merkt sich ja die MAUS, ob man ein
Programm bereits heruntergeladen hat. Alle Programme, die man noch
nicht empfangen hat, kann man daher bei Schnulli durch die Angabe von:
PPT *
anfordern.
Eine Besonderheit ist die Umlautkonvertierung: Wenn man eine Programmnummer in Klammern angibt, wird die angeforderte Datei umlautkonvertiert - dabei wird davon ausgegangen, daß die Datei im Programmteil Textfile mit IBM-Umlauten ist und ungepackt vorliegt.
Hat die Datei eine keine der Endungen:
TXT, DOC, ASC, LST, INF, FAQ, ME
werden die Klammern ignoriert. Hat man also z.B. einen Amiga oder Mac, bei denen sich die Umlaute völlig von denen des PC oder Atari unterscheiden, dann hat man damit die Möglichkeit Textfiles gleich beim Download konvertieren zu lassen.
Ab Schnulli 1.7 werden Zeilen die mit einem Semikolon beginnen als Kommentarzeilen behandelt, Programmteil-Frontends (Also Programme wie MFL, Paul, Filelist, ProgList, Saugutil. Sie unterstützen zahlreiche Funktionen um Programmlisten zu verwalten, Download etc.) können hier Zusatzinformationen hineinschreiben.