Die FAQ zur MAUS Freiburg V.1.08 2000-03-18 von G”tz Hoffart Inhaltsverzeichnis ================== 1 Allgemeines zur FAQ 1.1 Was ist eine FAQ? 1.2 Wozu diese FAQ? 1.3 Wo gibt es diese FAQ? 1.4 Gew„hrleistung, Rechtliches 1.5 Was ist an dieser Version der FAQ neu? 2 Zur MAUS Freiburg 2.1 Verwendete Hardware 2.2 Untersttzte Kommunikationsprotokolle 2.3 Warum untersttzt die MAUS kein V.90? 2.4 Was sind Baud, bps und cps? 2.5 Untersttzte sonstige Protokolle - was ist V.42bis oder MNP? 2.6 Gepackt vs. ungepackt 2.7 Meine ISDN-šbertragungsraten sind sehr gering - warum? 2.8 Was sind die Login-Zeiten? 2.9 MAUS-Spende 2.10 Was ist MMF, UBE, UCE und Spam? 2.11 Warum scheinen manche Mitteilungen zu fehlen? 3 Komfortfunktionen und andere Informationen 3.1 Urlaubsmaustausch 3.2 Haltezeiten 3.3 Weiterleiten von PMs 3.4 Gibt es Speedtausch in der MAUS Freiburg? 3.5 Wie kann ich den MausTausch beschleunigen? 3.6 Gibt es Schnulli in der MAUS Freiburg? 3.7 Was sind externe Programme? 3.8 Welche lokalen Gruppen gibt es? 3.9 Wieviele Gruppen gibt es berhaupt? 3.9.1 Hier die Daten vom 1.7.1998 3.10 Was ist der N.U.D.E.? 3.11 Altersangabe im N.U.D.E. 3.12 Distribution 3.13 Neue Gruppen 3.14 Wie erfahre ich, ob es neue Uploads gibt? 3.15 Upload - geht das auch automatisch? 3.16 Was ist denn ein Mausring? 3.17 Wie erfahre ich, ob das Netz zum Server lief oder ob eine MAUS hing? 3.18 Wie kann ich alle PMs nochmals aus der MAUS holen? 3.19 Wie bekomme ich alle Mitteilungen einer Gruppe? 3.20 Warum kann ich Maus.Info oder FR.Boxinfo nicht abschalten? 3.21 Was ist denn der WoSy? 3.22 Was sind eigentlich Gruppenprogrammteile und welche gibt es? 3.23 Belegung des ”ffentlichen Programmteils 3.24 Gateways - Spanische D”rfer? 3.25 Fido-Gruppen 3.26 Gibt es eine MAUS-Homepage? 4 Andere wichtige FAQs und Hinweise 4.1 PM-Manifest 4.2 Nutzungsbedingungen 4.3 IN und Kommerz 4.4 Vorschl„ge zur Netiquette, dem Verhalten im Netz 4.4.1 Vergiž niemals, daž auf der anderen Seite ein Mensch sitzt. 4.4.2 Erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen, dann nochmal denken, dann posten. 4.4.3 Fasse dich kurz. 4.4.4 Deine Artikel sprechen fr dich. Sei stolz auf sie! 4.4.5 Nimm dir Zeit, wenn Du einen Artikel schreibst. 4.4.6 Achte auf die Betreffzeile. 4.4.7 Denke an die Leserschaft. 4.4.8 Vorsicht mit Humor und Sarkasmus! 4.4.9 Krze den Text, auf den Du Dich beziehst, auf das notwendige Minimum. 4.4.10 Benutze PMs, wo immer es geht. 4.4.11 Gib eine Sammlung Deiner Erkenntnisse ans Netz weiter. 4.4.12 Achte auf die gesetzlichen Regelungen. 4.4.13 Benutze Deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym. 4.4.14 Kommerzielles 4.4.15 Keine 'human gateways' - das Netz ist keine Mailbox. 4.4.16 'Du' oder 'Sie'? 4.5 RFC 1855 - eine Netiquette 4.5.1 Introduction 4.5.2 One-to-One Communication 4.5.2.1 User Guidelines (Gen.) for mail: 4.5.2.2 User Guidelines (Gen.) for talk: 4.5.3 Administrator Issues 4.5.4 One-to-Many Communication 4.5.4.1 User General Guidelines for mailing lists and NetNews 4.5.4.2 User Mailing List Guidelines 4.5.4.3 User NetNews Guidelines 4.5.4.4 Administrator Guidelines: General Issues 4.5.4.5 Administrator Guidelines: Mailing Lists 4.5.4.6 Administrator Guidelines: NetNews 4.5.4.7 Moderator Guidelines 4.5.4.8 General Guidelines (Mod) 4.5.5 Information Services (Gopher, Wais, WWW, ftp, telnet) 4.5.5.1 User Guidelines (2) 4.5.5.2 General guidelines (User) 4.5.5.3 Real Time Interactive Services Guidelines (MUDs MOOs IRC) 4.5.5.4 Administrator Guidelines (2) 4.5.5.5 General Guidelines (Admin) 4.5.6 Selected Bibliography 4.5.7 Security Considerations 4.5.8 Author's Address 4.6 Begriffserkl„rungen 4.6.1 AMs 4.6.2 PMs 4.6.3 Programmteil 4.6.4 Caching 4.6.5 Abkrzungen 4.7 SaugTausch-Doku 4.7.1 Allgemeines* 4.7.6 Fragen/Anregungen 4.8 Schnulli-Anleitung 1 Allgemeines zur FAQ ********************** 1.1 Was ist eine FAQ? ====================== FAQ ist ein Akronym fr Frequently Asked Questions, d.h. h„ufig gestellte Fragen. Eine FAQ sammelt also Fragen - und natrlich die Antworten dazu. 1.2 Wozu diese FAQ? ==================== Die FAQ zur MAUS Freiburg soll dem Benutzer die Bedienung erleichtern. Viele nutzen nur die Standardfunktionen der MAUS oder haben nicht mitbekommen, was sich im Laufe der Jahre an der MAUS-Software und ihren Zusatzprogrammen getan hat. Alte Hasen werden an manchen Stellen denken "das ist doch ein alter Hut" - sp„testens bei der Begriffserkl„rung. Aber wer stand als Neu- User mal nicht vor dem Problem, nicht zu wissen, was ein PPT ist? Daher wird versucht, auch auf solche vermeintlich einfachen Fragen einzugehen. 1.3 Wo gibt es diese FAQ? ========================== Immer im ™PT der MAUS Freiburg unter dem Archivnamen FAQFRxxx.ppp. "xxx" steht hierbei fr das Format: ASC fr ASCII, RTF fr das Rich Text Format, STG fr ST-Guide, HTM fr HTML und so weiter. "ppp" die Extension des Packers, ZIP oder LZH. Aužerdem wird die FAQ als lokales Infofile zur Verfgung gestellt, man kann sie also einfach mit dem MausTausch immer dann erhalten, wenn sie sich ge„ndert hat. Und wer gerade von der MAUS abgeschnitten ist: - hier findet sich auch die FAQ. Autor ist G”tz Hoffart. EMail-Kontakt: G”tz Hoffart @ FR (MausNet, bevorzugt, keine Binaries/Attachments) goetz@hoffart.de (Internet) Telefon: 0761-4768 628. Bitte nur in Notf„llen benutzen - und wenn, dann bitte zu vernnftigen Uhrzeiten, sonst bin ich recht kurz angebunden. 1.4 Gew„hrleistung, Rechtliches ================================ Leider braucht es selbst fr sowas schon einen rechtlichen Abschnitt ... also hier der Rechtsverdreherkram: Die FAQ zur MAUS Freiburg soll eine Hilfe fr die Benutzer sein. Die Informationen wurden mit gr”žtm”glicher Sorgfalt zusammengetragen, trotzdem k”nnen Fehler und Ungenauigkeiten vorhanden sein. Auch wird kein Anspruch auf Vollst„ndigkeit erhoben. Der Autor lehnt jegliche Haftung fr Sch„den materieller wie immaterieller Art, die durch Be- nutzung oder Nichtbenutzung dieser FAQ enstanden sind, ab. Die in dieser FAQ erw„hnten Personen sind frei erfunden und haben selbstverst„ndlich nichts mit real existierenden Personen gemeinsam. Alle Rechte liegen beim Autor. Die FAQ zur MAUS Freiburg darf inner- halb des MausNet frei kopiert werden, eine kommerzielle Nutzung ist nicht erlaubt. Žnderungen sind nur nach Rcksprache mit dem Autor gestattet. Wer die FAQ als Grundlage fr andere M„use benutzen will, der kann ja einen kleinen Hinweis auf diese einbauen. Der Autor, G”tz Hoffart 1.5 Was ist an dieser Version der FAQ neu? =========================================== Version 1.08 ù Hardwarebeschreibung angepažt ù Modemnummern angepažt Version 1.07 ù Anpassung an die neuen MAUS-Modem Version 1.05 ù Anpassung an die neuen MAUS-Modem ù Kleinere Fehler beseitigt ù RFC-Netiquette (siehe "RFC 1855 - eine Netiquette") Version 1.03 ù neue Telefonnummern, bedingt durch den Umzug der MAUS Freiburg ù Programmteilinfos erneuert ù kleinere Fehler beseitigt Version 1.01 ù viele neue Fragen, v.a. rund um den Programmteil ù SaugTausch- und Schnulli-Dokus, beide original ù Nutzungsbedingungen der MAUS Freiburg Version 1.00 ù erste ”ffentliche Version 2 Zur MAUS Freiburg ******************** 2.1 Verwendete Hardware ======================== Worauf l„uft die MAUS eigentlich? Die MAUS-Software und ihre Zusatzprogramme laufen auf einem PC Marke Eigenbau. Die genauen Eckdaten: Asus XP55T2P4-Hauptplatine, AMD K5 PR 133, 64 MB RAM, SCSI-Karte mit Cache, Ethernetkarte. Die Messagebase hat max. 400 MB Platz auf der Festplatte (belegt sind ca. 150 MB), der Programmteil hat max. 3000 MB zur Verfgung (derzeit ca. 800 MB belegt). Die LED der Floppy ist gelb. Betriebssystem ist OS/2 Warp 4 FP9. Wer den "Boah, ey"-Effekt der MAUS begutachten will, der kann sich die Dateien MANTACL.JPG und MANTACL2.JPG aus dem ™PT saugen. Verwendete Modems: siehe Untersttzte Kommunikationsprotokolle 2.2 Untersttzte Kommunikationsprotokolle ========================================== Welche Protokolle werden denn von welchem Modemmodell untersttzt? Vorwahl ist jeweils 0761 bzw. +49-761 aus dem Ausland. +-----------+------------------+---------+------------------------+ | Rufnummer | Modell | Typ | Protokolle | +-----------+------------------+---------+------------------------+ | 50 73 94 | ELSA ISDN/TL34+ | Analog/ | X.75, V.34+, | | | (kurz: das ELSA) | (Euro-) | V.34, V.FC, | | | | ISDN | V.32bis, | | | | | V.32, V.22bis, | | | | | V.42, V.42bis, MNP 2-5 | +-----------+------------------+---------+------------------------+ Zug„nge mit V.21 und V.22 (300 bps/Baud und 1200 bps/Baud) werden nicht mehr untersttzt. 2400 bps sind die minimale Geschwindigkeit fr einen erfolgreichen Connect. Erkl„rung zu den Kommunikationsprotokollen: +-----------+----------------+------------+----------+ | Protokoll | verwendbar bei | bps-Rate | cps | +-----------+----------------+------------+----------+ | V.22bis | ELSA | 2400 | ca. 250 | +-----------+----------------+------------+----------+ | V.32 | ELSA | max. 9600 | ca. 1080 | +-----------+----------------+------------+----------+ | V.32bis | ELSA | max. 14400 | ca. 1630 | +-----------+----------------+------------+----------+ | V.34 | ELSA | max. 28800 | ca. 3200 | +-----------+----------------+------------+----------+ | V.34+ | ELSA | max. 33600 | ca. 3800 | +-----------+----------------+------------+----------+ | X.75 | ELSA | 64000 | ca. 7500 | +-----------+----------------+------------+----------+ Die cps-Rate gibt den tats„chlich erreichbaren Datendurchsatz an (Zeichen pro Sekunde = Bytes pro Sekunde). Alle oben angegebenen cps-Werte k”nnen im tats„chlichen Betrieb durch schlechte Leitungsqualit„ten etc. schwanken. Die Werte sind ohne Kompression ermittelt, d.h. beim šbertragen einer bereits komprimiert- en Datei (ZIP, LZH, ARJ ...) ist dies der Maximalwert. Bei nicht komprimierten Dateien kann die cps-Rate h”her sein, sie ist jedoch praktisch immer niedriger, als entsprechende šbertragungsraten bei bereits gepackten Daten (siehe auch Gepackt vs. ungepackt (siehe "Gepackt vs. ungepackt"). 2.3 Warum untersttzt die MAUS kein V.90? ========================================== Das hat sie frher sogar getan - das damals benutzte US Robotics Courier-I bot auch V.90 an. Allerdings lief es als Boxmodem eher unzuverl„ssig, so daž es gegen das ELSA ausgetauscht wurde. Leider gibt es derzeit kein bezahlbares Modem, das V.90 als Server un- tersttzt und zuverl„ssig l„uft. 2.4 Was sind Baud, bps und cps? ================================ Baud ist die Einheit der Zustandswechsel pro Sekunde. Verwendet wird es sinnvollerweise, um z.B. die Geschwindigkeit zwischen Computer und Modem, also die der seriellen Leitung, anzugeben. šblich sind Werte von 19200 bis 230400 Baud. Falsch ist der Gebrauch von Baud bei der Angabe von Geschwindigkeiten zwischen Modems: Ein 14400 bps Connect wird durch Modulation von 2400 Baud auf einer Tr„gerfrequenz von 1800 Hz erreicht. Auch 33600 bps Verbindungen werden durch Benutzung einer viel kleineren Frequenz auf der Telefonleitung hergestellt. Wie ein Modemsignal genau kodiert wird ist eine Wissenschaft fr sich. Eine kleine Einschr„nkung muž noch vorgenommen werden: Ganz frher war der Gebrauch von Baud und bps synonym, da die Modulationsverfahren der Modems ziemlich primitiv war - Baud war gleich bps, etwa bei den 300 Baud Akustikkopplern (nur richtig mit drei "k"). bps steht fr "bits per second" und gibt die Geschwindigkeit zwischen Modems an. Heute sind 28800 bps bis 56000 bps blich, „ltere Modems beherrschen nur 14400, was fr den MausTausch aber auch ausreicht. cps steht fr "characters per second" (Zeichen pro Sekunde): Das ist die effektive Geschwindigkeit, mit der die Daten auf den heimischen Rechner eintrudeln. 3200 cps (etwa bei einer 28800 bps Verbindung) bedeuten bei einem "normalen" Protokoll wie ZModem, daž 3200 Bytes pro Sekunde (3,125 KB/s) eintrudeln. Bei Leitungsst”rungen kommt es dazu, daž ein Datenblock wiederholt gesendet werden muž. Somit reduziert sich die cps-Rate. 2.5 Untersttzte sonstige Protokolle - was ist V.42bis oder MNP? ================================================================= +-----------+---------------------------------------------------------+ | Protokoll | Erkl„rung | +-----------+---------------------------------------------------------+ | V.42bis | Kompressionsprotokoll; erh”ht den Datendurchsatz | | | bei unkomprimierten Daten (Textdateien). | +-----------+---------------------------------------------------------+ | MNP 1-4 | Microcom Network Protocol. Die | | | Klassen 1 bis 4 dienen der Fehlerkorrektur, davon wird | | | heute nur noch Klasse 4 allgemein benutzt. | +-----------+---------------------------------------------------------+ | MNP 5 | Kompressionsprotokoll; erh”ht den Datendurchsatz | | | bei unkomprimierten Daten (Textdateien), ver- | | | schlechtert ihn jedoch bei komprimierten Dateien | | | (ZIP, LZH, ARJ ...). Das Modem am besten so | | | konfigurieren, daž V.42bis, aber kein MNP 5 benutzt | | | wird, da V.42bis auch bei vorkomprimierten Dateien | | | keine Verschlechterung des Durchsatzes mit sich bringt. | +-----------+---------------------------------------------------------+ Siehe auch Gepackt vs. ungepackt. 2.6 Gepackt vs. ungepackt ========================== Gepackt vs. ungepackt ... Es ist immer gnstiger und schneller, wenn die Daten in der MAUS gepackt vorliegen und gepackt bertragen werden. Die Modemkompression ist nie so effektiv und schnell wie die eines Packers. Ein Beispiel: Bei einer 33k6-Verbindung wird ein OUTFILE.TXT ungepackt bertragen und mit V42bis vom Modem selbst komprimiert. L„nge: 1000 kB, cps-Rate: 5800. šbertragungszeit: 172 Sekunden. Wird die Datei jedoch vor der šbertragung von der MAUS gepackt, so betr„gt die Gr”že ca. 400 kB. cps-Rate: 3800. šbertragungszeit: 105 Sekunden, zuzglich drei Sekunden fr die Packzeit des PKZIP (der schnellste Packer MAUS-seitig). Das Fazit: Immer gepackte Daten bertragen - es spart Zeit und Geld! 2.7 Meine ISDN-šbertragungsraten sind sehr gering - warum? =========================================================== Meine ISDN-šbertragungsraten sind sehr gering - warum? Meist liegt es daran, daž eine veraltete CAPI-Version im Einsatz ist. Bitte erstmal diese aktualisieren. Oft sind auch krude Blockl„ngen im Einsatz; 1024 ist der beste Wert. Wer gar keinen Connect bekommt, der sollte berprfen, ob er mit X.75 anruft, viele ISDN-Ger„te sind auf PPP vorkonfiguriert. 2.8 Was sind die Login-Zeiten? =============================== Was sind die Login-Zeiten? Die Login-Zeiten regeln, wann man die MAUS anrufen kann und wie lange man Zeit hat, bevor einem die MAUS rauswirft. Prinzipiell ist die MAUS 24 Stunden am Tag erreichbar, aber zwei Unterbrechungen mssen sein: einmal von 18.15 Uhr bis 19.00 Uhr und von 3.00 Uhr bis 4.20 Uhr. In diesen Zeiten findet das Abend- bzw. Nachtnetz statt, d.h. der Aus- tausch der Mitteilungen mit den anderen M„usen im deutschsprachigen Raum. Prinzipielle LogIn-Zeiten der MAUS FR pro Anruf (in Minuten): +---------------+-------+------+--------+--------+---------------------------+ | Uhrzeit | G„ste | User | Zahler | PT-Zg. | Hinweise | +---------------+-------+------+--------+--------+---------------------------+ | 00:00 - 02:59 | 20 | 30 | 45 | G | Die MAUS fr Schlaflose | | 03:00 - 04:59 | 0 | 0 | 0 | S | MausNet und Putz | | 05:00 - 07:59 | 10 | 10 | 15 | G | Maustausch am Morgen | | 08:00 - 17:59 | 20 | 30 | 45 | G | Die MAUS ist fr jeden da | | 18:00 - 18:59 | 5 | 5 | 10 | G | Maustausch am Abend | | 19:00 - 20:59 | 10 | 10 | 10 | G | Maustausch am Abend | | 21:00 - 23:59 | 20 | 30 | 45 | G | Die Maus ist fr jeden da | +---------------+-------+------+--------+--------+---------------------------+ Programmteilzugang (PT-Zg.) ab: (G)ast, (N)euling, (U)ser, (Z)ahler, (S)ysop "Neulinge": Benutzer, die noch keine 3 Tage eingetragen sind. Und hier die Ausnahmen: Wichtige Termine, w„hrend derer nicht ange- rufen werden soll: +----------------+--------+-------------------------------+ | Startzeitpunkt | Dauer | Hinweise | | von - bis | ca. | | +----------------+--------+-------------------------------+ | 03:00 - 04:20 | 80 min | mit allen M„usen tratschen. | | 18:15 - 19:00 | 45 min | Abendnetz von 18:15 bis 19:00 | +----------------+--------+-------------------------------+ 2.9 MAUS-Spende ================ Erz„hlt doch mal ein wenig zur MAUS-Spende ... Der Betrieb der MAUS verursacht Kosten: Telefonkosten, Stromkosten, Teilnahme am IN e.V., Hardware, Porto fr den Mausring. Da ich nicht mal einen Keller habe, in dem ein Goldesel stehen k”nnte, sondern nur eine Studentenbude, muž ich die Kosten einigermažen ausgleichen. Daher erbitte ich von jedem, der die MAUS regelm„žig nutzt, eine freiwillige Spende ab 40,- DM pro Jahr. Kann man das auch mal ausprobieren? Klar. Man schreibt einfach an den Wochensysop ('sysop@fr') und bekommt dann fr vier Wochen einen 'Testdollar'. Durch diesen Dollar bekommt man mehr Online-Zeit, hat immer Zugriff auf den Programmteil und kann PMs in alle Welt verschicken. Geht innerhalb der vier Wochen die Spende auf unser Konto ein, wird der Testdollar zum richtigen Dollar mit der entsprechenden Gltigkeit. Wie war das mit dem berweisen? Wichtig: Wenn ihr Geld berwiesen habt, dann meldet euch bitte mit einer PM bei SYSOP @ FR. So lassen sich Mižverst„ndnisse vermeiden - die Kontoauszge werden nur alle sechs Wochen abgeholt. Empf„nger ist: G”tz Hoffart Kontonummer: 140 59 68 Bank: Sparkasse Ettlingen (BLZ 660 512 20) VZweck: "MAUS-Spende (Vorname Nachname)" Fr alle Spender gibt es mehr Online-Zeit, Schreibzugriff auf die Mausnet-Diskussionsgruppen und die M”glichkeit, pers”nliche Nach- richten in die ganze Welt zu schicken. Bitte schreibt nach der šberweisung auch eine PM an `Sysop @ FR' (nicht an `G”tz Hoffart @ FR'!), das erleichtert die Verwaltung enorm. Andernfalls kann es sein, daž ihr etwas l„nger auf die Freischaltung warten mžt. 2.10 Was ist MMF, UBE, UCE und Spam? ===================================== Was sollen mir Krzel wie MMF, UBE und UCE und so weiter sagen? MMF Make money fast ("mach schnelles Geld"). Bezeichnung fr Kettenbriefe u.„. UBE Unsolicited bulk email. Unerwnscht zugesandte Massenmails. UCE Unsolicited commercial email. Unerwnscht zugesandte EMail- Werbung, meist synonym mit UBE gebraucht, vielfach (falsch) als Spam bezeichnet. Spam Spiced pork and ham (1). Massenhaft auftretende, unerwnsch- te Mitteilungen in Diskussionsgruppen. (1) In einem Monthy Python Sketch kann ein Gast in einem Restaurant dem Spam nicht entkommen, egal was er anfordert, er erh„lt stets Spam. In vielen Gruppen h„uft es sich, daž man Datenmll vorfindet. In vielen F„llen wird dieser aus dem Usenet abgesandt. Die Reaktionen darauf sind meist Ver„rgerung, was verst„ndlich ist. Es macht meist berhaupt keinen Sinn, den Stein des Anstožes (eine Werbemail oder „hnliches) komplett zu quoten oder zu kopieren und an den Absender zu schicken, da die Absenderadresse im Usenet f„lschbar ist. Die Mail kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Gateway zurck und hat das Mausnet damit doppelt belastet (Hin- und Rckweg) - nicht nur der Mll muž dann transportiert werden, sondern auch die Antworten darauf von erbosten Lesern. Selbst wenn die Mail ankommt, so ist der Effekt nicht allzu grož. Wer Millionen von Leuten anschreibt oder 17000 Diskussionsgruppen voll- mllt, hat eine entsprechende Anbindung, ein paar hundert Mails aus dem MausNet schaden ihm sicherlich nicht. Aužerdem weiž er damit, daž eure Adresse gltig ist und kann euch weiter bombardieren. Es macht weiterhin wenig Sinn, auf ”ffentliche versandte Werbung ”f- fentliche Mitteilungen zu schreiben (a la "Was soll denn das" oder "H”r doch bitte damit auf"), denn die Absender lesen die Gruppe idR sowieso nicht - wie denn auch, meist landet die Werbung in tausenden von Gruppen. Kettenbriefe tauchen immer wieder auf. Ich muž darauf hinweisen, daž Kettenbriefe a) nicht funktionieren, b) illegal (siehe "Was ist MMF, UBE, UCE und Spam?") sind und c) zum Ausschluž aus der Maus fhren k”nnen. Kettenbriefe sind meist leicht zu erkennen: irgendwo im meist englischen Text steht, daž dies "NO CHAIN LETTER" sei (also kein Kettenbrief) - haha. Aužerdem findet man eine Liste von meist fnf Ab- sendern. Hinweise auf Kettenbriefe und Angebote pornographischen, rassistischen oder „hnlichen Inhalts nehme ich gerne entgegen, die Mitteilungen werden von mir gel”scht. Die einfachste Art, mit der Werbung fertig zu werden ist: Leertaste drcken und die Mitteilung bergehen. Gezielte Bombardierungsaktionen gegen einzelne Absender sind aus dem MausNet heraus unm”glich und kontraproduktiv. Wer etwas gegen Spammer unternehmen will, der sollte sich ber die Technik des Usenet gut informiert haben, es gibt einige Gruppen, in denen man fachkundige Leute findet, die Auskunft geben. Ein CFO ber den Import von deutschen Usenetgruppen, in denen ber Spammer informiert wird, ist gerade in Vorbereitung. Eine weitere M”g- lichkeit ist das gezielte Setzen der Distribution. Eine netzpolitische oder gar politische L”sung ist der Hau-Drauf- Methode vorzuziehen - meiner Meinung nach. Hier noch ein Auszug aus dem Gesetz zum unlauteren Wettbewerb, fr all diejenigen, die immer noch denken, daž Kettenbriefe ein netter Spaž sind (ja, solche Leute gibt es): ---------------------------------------------------------------------- Par. 6c des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb: "Wer es im ge- sch„ftlichen Verkehr selbst oder durch andere unternimmt, Nichtkauf- leute zur Abnahme von Waren, gewerblichen Leistungen oder Rechten zu veranlassen, ihnen besondere Vorteile fr den Fall zu gew„hren, daž sie andere zum Abschluž gleichartiger Gesch„fte veranlassen, denen ihrerseits nach der Art dieser Werbung derartige Vorteile fr eine entsprechende Werbung weiterer Abnehmer gew„hrt werden soll, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." ---------------------------------------------------------------------- 2.11 Warum scheinen manche Mitteilungen zu fehlen? =================================================== Wenn ich Diskussionsgruppen lese, so scheinen einige Mitteilungen zu fehlen - ich merke das daran, daž Leute Mitteilungen kommentieren, die ich nicht habe. Was ist da los? Das kann mehrere Grnde haben. Der einfachste: ein Sysop hat beim Lesen der Diskussionsgruppe SPAM entdeckt und ihn gel”scht. Das passiert vor allem bei Pornographieangeboten aus dem Usenet, die sofort nach Entdeckung entfernt werden. Ein anderer Grund w„re, daž es sich um Mitteilungen aus dem Usenet handelt - da kann der Kommentar auf eine Mitteilung vor der eigentlichen Ursprungsmitteilung selbst eintreffen. Gute Frontends verketten trotzdem richtig. 3 Komfortfunktionen und andere Informationen ********************************************* 3.1 Urlaubsmaustausch ====================== Ich war eine Weile weg und habe meine Mitteilungen nicht abgeholt - jetzt fehlen mir einige. Wie kann ich das das n„chste mal verhindern? Wer kennt es nicht? Man f„hrt fr einige Zeit weg und kann nicht maustauschen. AMs gehen in den stark frequentierten Gruppen verloren, bei l„ngeren Abstinenzen von der MAUS auch PMs. Das kann man leicht verhindern, indem man die MAUS fr einen tauschen l„žt. Dazu aktiviert man den Urlaubsmaustausch. James, ein Zusatz zur MAUS-Software, tauscht dann alle x Tage (das x ist konfigurierbar) fr einen und legt die Outfiles in ein Archiv. Wenn man zurck ist, beendet man den Urlaubsmaustausch und fgt die Outfile-Archiv Stck fr Stck in das eigene Frontend ein, so daž man alle Nachrichten hat, es geht nichts verloren. Man schaltet den Urlaubsmaustausch ein, indem man sich in die MAUS einw„hlt und den Menpunkt E(x)terne Programme w„hlt. Dort dann (U)rlaubsmaustausch. Nun w„hlt man den Beginn des Urlaubs und das Ende. Beim Ende kann man ruhig etwas grožzgig sein, denn wenn man frher wieder da ist, so kann man den Urlaubsmaustausch von Hand beenden - kommt man jedoch sp„ter als das festgelegte Ende, so tauscht die MAUS nicht mehr. Nun legt man noch fest, ob man auf PMs, die eintreffen, eine auto- matisch generierte Antwort verschicken lassen will ("Ich bin z.Zt. im Urlaub und werde deine Mitteilung sp„ter beantworten") sowie in welchem Abstand der MausTausch durchgefhrt werden soll. Alle drei Tage gengt vollkommen, dann muž man sp„ter auch nicht so viele Outfiles einfgen lassen. Also nochmals in Kurzform: 1. In die MAUS mit Namen und Pažwort einloggen. 2. E(x)terne Programme anw„hlen (also "x" drcken). 3. Maus FR (S)ervice w„hlen. 4. (U)rlaubsmaustausch w„hlen. 5. (E)inrichten w„hlen. 6. Startdatum des Urlaubs angeben. 7. Enddatum angeben. 8. Alle wieviel Tage tauschen? ("3" gengt vollkommen) 9. Soll auf PMs eine automatische Antwort verschickt werden? (s.o.) 10. Die Frage, ob gespeichert werden soll, mit "J" beantworten. Nach dem Urlaub w„hlt man sich wieder in die MAUS ein, beendet gege- benenfalls den Urlaubsmaustausch, falls man frher als das Enddatum wieder da ist, und holt sich sein Archiv aus dem pers”nlichen Pro- grammteil (PPT): 1. In die MAUS mit Namen und Pažwort einloggen. 2. (P)rogrammteil w„hlen. 3. (P)ers”nlichen Programmteil w„hlen. 4. Mit (A)usfhrliche Liste, Liste ansehen nachsehen, was alles im PPT liegt, Name oder Nummer merken. 5. (E)mpfangen w„hlen, dann Name oder Nummer angeben. Danach hat man das Archiv auf der eigenen Platte, packt es aus und fgt die Outfiles ein. Ab welchem Zeitraum man auf den Urlaubsmaustausch zurckgreifen soll? Einfach mal die Haltezeiten ansehen. 3.2 Haltezeiten ================ Nach wievielen Tagen l”scht die MAUS eigentlich alte Mitteilungen? Die MAUS-Software l”scht nach einiger Zeit alte Mitteilungen - sie k”nnen schliežlich nicht ewig auf dem MAUS-Rechner aufbewahrt werden. Dabei wird zwischen AMs (allgemeinen Mitteilungen) und PMs (pers”n- lichen Mitteilungen) unterschieden. Die Aufbewahrungsfrist bei PMs betr„gt, wenn sie noch nicht gelesen wurden, 60 Tage, bevor sie gel”scht werden. Sind sie bereits gelesen worden, so halbiert sich die Frist auf 30 Tage. Bei AMs ist das etwas komplizierter. Hier gibt es drei Faktoren. Wenn einer der Faktoren erfllt ist, so wird gel”scht. Die Faktoren sind: ù Gr”že einer Gruppe in Kilobytes. Maximal 500 KB. ù Anzahl der Mitteilungen in einer Gruppe. Maximal 1000 Stck. ù Alter der Mitteilungen in einer Gruppe. Maximal 60 Tage. Ein Beispiel: Sind in einer Gruppe innerhalb von einer Woche ber 1000 Mitteilungen aufgelaufen, so wird weder das Alter, noch die Gr”že beachtet - das Kriterium "Anzahl" wurde berschritten, somit werden alte Mitteilungen in der Gruppe gel”scht. 3.3 Weiterleiten von PMs ========================= Ich habe auch einen anderen Account und wrde gerne meine PMs von der Maus dorthin weiterleiten lassen. Geht das? Ja. Am einfachsten aktivierst Du das so: ù w„hle Dich online in die Maus ein ù vom Hauptmen aus w„hlst Du E(x)terne Programme und dann Maus FR (S)ervice ù nun (W)eiterleiten von PMs anw„hlen und alles entsprechend angeben 3.4 Gibt es Speedtausch in der MAUS Freiburg? ============================================== Wird Speedtausch von der MAUS Freiburg angeboten? Nein, Speedtausch wird nicht angeboten. Die MAUS ist selbst bei gr”žeren Outfiles schnell genug, das Zusammensuchen der Mitteilungen nimmt meist keine fnf Sekunden in Anspruch. 3.5 Wie kann ich den MausTausch beschleunigen? =============================================== Der MausTausch braucht bei mir so lange - l„žt sich das beschleunigen? Sicher. Zuerst sollte man prfen, ob man das richtige Verbindungs- protokoll (siehe "Untersttzte Kommunikationsprotokolle") benutzt, also ob die Verbindung zwischen den Modems optimal ist. Aužerdem sollte das Outfile immer von der MAUS gepackt werden, am besten mit dem PKZIP 2.04g, der ist auf der MAUS-Seite (und nur die z„hlt) am schnellsten. Dazu sendet man einfach ein geZIPtes Infile.ZIP hoch. Man sollte auch den echten MausTausch-Login benutzen. Ein Pseudocode- Einwahlskript sollte so aussehen: DIAL 0761-50 73 94 IF CONNECTED BEGIN WAIT '(J/N)' REM -- Hier eben NICHT 'J' senden!! -- SEND 'MausTausch' WAIT 'Name :' SEND 'Erika Mustermann' WAIT 'Password :' SEND 'meinpasswordistgeheim' WAIT 1s SEND 'z' REM: Fr Z-Modem. UPLOAD 'C:\FRONTEND\EXPORT\INFILE.ZIP' WAIT -max 3min DOWNLOAD 'C:\FRONTEND\IMPORT\' END Aužerdem wichtig: das Frontend sollte nur die neuen Mitteilungen abholen und nicht die MAUS alles abgrasen lassen, d.h. es sollte die Infilekommandos: :PN :PSN statt :PA :PSA benutzen. Also nochmals in Kurzform: ù Optimales Modemprotokoll ù PKZIP 2.04g als Packer auf MAUS-Seite durch Upload eines INFILE.ZIP ù :PSN im Infile 3.6 Gibt es Schnulli in der MAUS Freiburg? =========================================== Wird Schnulli von der MAUS Freiburg angeboten? Ja. Damit sind Up- (siehe "Upload - geht das auch automatisch?") und Downloads (siehe "Wie erfahre ich, ob es neue Uploads gibt?") per Mailkommando m”glich. Siehe auch die Schnulli-Anleitung 3.7 Was sind externe Programme? ================================ Im MAUS-Hauptmen taucht der Menpunkt 'Externe Programme' auf - was ist das? Dort sind Erweiterungen zur MAUS-Software erreichbar. So kann man einen Urlaubsmaustausch einrichten, die Geburtstagsliste einsehen und PMs weiterleiten lassen. Die externen Programme sind nur fr Spender zug„nglich, also nur fr Leute mit Dollar. 3.8 Welche lokalen Gruppen gibt es? ==================================== Welche lokalen Gruppen gibt es? Es gibt eine ganze Reihe lokaler Gruppen. Oben stehen die wichtigsten. FR.Boxinfo muž jeder lesen, wer FR.Maustechnik nicht liest, ist selbst schuld :-) +------------------------+----------------------------------+ | FR.Boxinfo | Boxinfos, Pflicht fr alle User! | +------------------------+----------------------------------+ | FR.Boxleben | Lokale Gruppe zum tratschen | | | fr jedermann... | +------------------------+----------------------------------+ | FR.Maustechnik | Netzreporte und alles rund | | | um die Technik der MAUS. | +------------------------+----------------------------------+ | FR.Uploads | Automatisch erzeugte Meldungen | | | ber die neuen Uploads. | +------------------------+----------------------------------+ | FR.Uploads.Diskussion | Hier wird ber die neuen | | | Uploads in der MAUS hergezogen. | +------------------------+----------------------------------+ +------------------------+----------------------------------+ | FR.Computer.* | Die lokalen Computergruppen. | +------------------------+----------------------------------+ | FR_Programmteilwartung | Die Gruppe fr Programmteilwarte | | | und Mausringimporte. | +------------------------+----------------------------------+ | FR.SC-Freiburg | Diskussionsforum fr Freunde und | | | Hasser der Freiburger Fchse | +------------------------+----------------------------------+ 3.9 Wieviele Gruppen gibt es berhaupt? ======================================== Wieviele Gruppen gibt es denn berhaupt? Dazu unten folgend ein kurzer Auszug aus einem Text, der von ITG-Stat von Markus Hoffmann @ DU generiert wurde. Die Daten galten fr den 18. Februar 1999, mit der Zeit „ndern sich die Werte natrlich. ---------------------------------------------------------------------- ITG_STAT.TTP Version 0.04, (C) 1996-98 by Markus Hoffmann @ DU Beschreibung aktuell Gruppen in der ITG insgesamt: 454 davon doppelt vorhanden: 3 Gltige Gruppen insgesamt: 451 davon vorhandene lokale Gruppen: 34 ( 7.5%) davon vorhandene Netzgruppen: 179 ( 39.7%) davon nicht vorhandene Netzgruppen: 182 ( 40.4%) davon nicht bestellbare Netzgruppen: 56 ( 12.4%) davon MausNet-Gruppen: 327 ( 72.5%) davon Usenet-Gruppen: 33 ( 7.3%) davon FidoNet-Gruppen: 40 ( 8.9%) davon Z-Netz-Gruppen: 8 ( 1.8%) davon Mailinglisten: 9 ( 2.0%) davon FTN-Gruppen: 7 ( 1.6%) davon Gruppen unbekannter Herkunft: 27 ( 6.0%) davon Gruppen in deutscher Sprache: 395 ( 87.6%) davon Gruppen in englischer Sprache: 25 ( 5.5%) davon Gruppen undefinierter Sprache: 30 ( 6.7%) 3.9.1 Hier die Daten vom 1.7.1998 ---------------------------------- ITG_STAT.TTP Version 0.03, (C) 1996-97 by Markus Hoffmann @ DU Beschreibung aktuell Gltige Gruppen insgesamt: 446 davon vorhandene lokale Gruppen: 29 ( 6.5%) davon vorhandene Netzgruppen: 181 ( 40.6%) davon nicht vorhandene Netzgruppen: 176 ( 39.5%) davon nicht bestellbare Netzgruppen: 60 ( 13.5%) davon MausNet-Gruppen: 326 ( 73.1%) davon Usenet-Gruppen: 32 ( 7.2%) davon FidoNet-Gruppen: 40 ( 9.0%) davon Z-Netz-Gruppen: 8 ( 1.8%) davon Mailinglisten: 9 ( 2.0%) davon FTN-Gruppen: 7 ( 1.6%) davon Gruppen unbekannter Herkunft: 24 ( 5.4%) davon Gruppen in deutscher Sprache: 393 ( 88.1%) davon Gruppen in englischer Sprache: 25 ( 5.6%) davon Gruppen undefinierter Sprache: 27 ( 6.1%) 3.10 Was ist der N.U.D.E.? =========================== Was fr Schweinkram verbirgt sich hinter dem N.U.D.E.? Kein Schweinkram :-) N.U.D.E. steht natrlich fr "Nihilistischer User-Daten Editor". Im N.U.D.E. kann man die Angaben zur eigenen Person bearbeiten, also wenn man andere Umlautkodierungen benutzen will, das Betriebssystem sich ge„ndert hat, die Telefonnummer, die Zeilenl„nge, die Terminalemulation etc. Erreichbar vom MAUS-Hauptmen ber (H)ilfsfunktionen, (B)enutzerdaten. Viel komfortabler geht das mit einem guten MausNet-Frontend, denn alle N.U.D.E.-Funktionen kann man auch per Tausch erreichen und „ndern. CAT z.B. untersttzt das. 3.11 Altersangabe im N.U.D.E. ============================== Im N.U.D.E. habe ich mein Geburtsdatum angegeben. Das ist nun schon ein paar Jahre her und ich bin (logischerweise) „lter geworden. Kann die MAUS die Angaben nicht automatisch „ndern? Klar geht das: ù In die MAUS mit Namen und Pažwort einloggen. ù E(x)terne Programme anw„hlen (also "x" drcken). ù Maus FR (S)ervice w„hlen. ù (G)eburtstagsliste w„hlen. ù Geburtsdatum angeben. Danach korrigiert die MAUS die Angabe jedes Jahr - und erinnert dich an deinen Geburtstag :-) 3.12 Distribution ================== Was ist die Distribution? Das MausNet kennt ein spezielles Feature: Man kann die Verbreitung einer allgemeinen Mitteilung einschr„nken. Dazu ein Beispiel: Wer in der Diskussiongruppe Maus.Compu- ter.Atari.Soft eine Mitteilung schreibt, der findet sie ein paar Stunden sp„ter (transportiert durch ein Gateway) auch in der Usenet- gruppe maus.sys.atari.software. Wer das nicht m”chte, der kann seiner Mitteilung die Distribution "MausNet" geben, richtige MausNet-Front- ends untersttzen das per Auswahl. Die Mitteilung bleibt dann auf das MausNet beschr„nkt. Die Distribution "lokal" sorgt dafr, daž die Mitteilung nie die eigene MAUS verl„žt. Das ist dann sinnvoll, wenn man in einer allge- meinen, vernetzten Gruppe etwas schreiben will, was nur die "eigenen" Leute interessiert. Aužerdem existiert die Distribution "Net", d.h. die Mitteilung wird explizit soweit verbreitet wie m”glich. Wird keine Distribution vorgegeben, so benutzt die MAUS die Distribu- tion der Mitteilung, auf die sich die eigene bezieht. Ist diese nicht vorhanden, wird "Net" gew„hlt. Ein Beispiel gef„llig? Gerhard B. aus F. fragt in der Gruppe Maus.Computer.Mac.Hardware mit Distribution "lokal": `Wer kennt sich mit xyz aus und wrde mal vorbeikommen?'. Die Distribution ist hier sinnvoll, denn ein Hamburger wrde wohl kaum schnell nach Freiburg fahren. Nun antwortet Anders H. aus F. ohne eine Distribution vorzugeben: `Ich habe xyz hier und komme morgen mal vorbei.'. Auch diese Mitteilung bleibt lokal, da die Dis- tribution der Vorg„ngermitteilung bernommen wird. 3.13 Neue Gruppen ================== Wo werden Gruppen, die die MAUS Freiburg neu fhrt, angekndigt? In der Gruppe FR.Boxinfo werden Gruppen, die neu angeschaltet werden, bekanntgegeben. Wenn Du eine Gruppe lesen willst, die nicht in der MAUS Freiburg vorhanden ist, dann schreibe einfach eine Mail an den SysOp, damit er Dir die Gruppe anschalten kann. 3.14 Wie erfahre ich, ob es neue Uploads gibt? =============================================== Wie erfahre ich, ob es neue Uploads gibt? Dazu kann man natrlich immer mal wieder eine Fileliste downloaden, aber das ist nicht notwendig, es geht bequemer: man schaltet die Gruppe FR.Uploads an. Will man dann eine Datei haben, so schreibt man eine Mail an "Saug Tausch @ FR", Betreff ist egal, und in den Mit- teilungstext: $DIEDATEI.ZIP Dann wird mit dem n„chsten MausTausch die Datei "DIEDATEI.ZIP" mit- bertragen. Soll etwas aus einem GPT bertragen werden, so muž das so aussehen: Maus.Tausch $CAT410.ZIP Hier wird aus dem Gruppenprogrammteil Maus.Tausch die Datei CAT410.ZIP angefordert. Man kann mehrere Anforderungen in eine Mitteilung schrei- ben. 3.15 Upload - geht das auch automatisch? ========================================= Mich nervt, daž ich bei Uploads in die MAUS fr jede Datei die Be- schreibungen einzeln eintippen muž. Geht das nicht auch automatisch? Klar geht das. Man packt einfach die upzuloadenden Archive und ein passendes TIC-File ins INFILE.xxx (xxx gleich ZIP, LZH, ARJ ...) mit ein und l„dt dieses beim Maustausch hoch. Fr die Erzegung der TIC- Files gibt es Programme (z.B. Paul auf dem PC, SaugUtility oder TICreator auf dem Atari usw.). Beispiel: PATCH.ZIP soll hochgeladen werden. Dazu erzeugt man mit einem der genannten Programme ein TIC-File, das die Beschreibung erh„lt und PATCH.TIC heižt. Diese zwei Dateien plus Infile.txt steckt man in das Infile.zip, das man hochl„dt. Den Rest erledigt die MAUS. Achtung: Bei solchen Uploads ist es nicht m”glich, ausfhrbare EXE-Da- teien in den Archiven hochzuladen (wg. Schutz vor trojanischen Pferden). 3.16 Was ist denn ein Mausring? ================================ Was ist denn ein Mausring? Die MAUS Freiburg nimmt am CD-ROM- und am ZIP-Mausring teil. Es werden also Medien mit der neuesten Share- und Freeware zwischen einigen M„usen hin- und hergeschickt, um das Angebot an Dateien zu verbessern. Es wird versucht, auf Qualit„t statt auf Quantit„t zu achten. Alle paar Wochen gibt es also schubweise sehr viel neue Dateien, siehe auf FR.Uploads (siehe "Welche lokalen Gruppen gibt es?"). 3.17 Wie erfahre ich, ob das Netz zum Server lief oder ob eine MAUS hing? ========================================================================== Wie erfahre ich, ob das Netz zum Server lief oder ob eine MAUS hing? Schau in die Gruppe FR.Netzbericht. Dort wird unter dem Betreff "Netzplan" gepostet, aus welchen M„usen Mitteilungen ankamen. Das ist der Netzplan: ---------------------------------------------------------------------- H0 --- MS --- MS3 --- OS -\- OS4 ---------------------------------------------------------------------- Er gibt Auskunft darber, von welchen M„usen Mitteilungen in der FR ankamen, d.h. ob von dieser MAUS aus geschrieben wurde. Wenn da "-\-" steht, dann heižt das, daž niemand dort etwas geschrieben hat, oder daž das Netz zu dieser MAUS gest”rt war. Der Planausschnitt oben besagt, daž die MAUS H0 (die Toplevel-MAUS) die MS erfolgreich erreichte, diese wiederum die MS3 und OS anrief. Die MS hatte Erfolg mit der MS3, nicht jedoch OS mit der OS4. Jetzt noch ein Ausschnitt aus dem eigentlichen MausNet-Bericht. Meine Kommentare sind als "Quotes" eingestreut. ---------------------------------------------------------------------- So lief es heute Nacht am 03.06.98 03:14:23 ------------------------------------------- 03:55 -> Es rief an MAUS KA2 01:31 min R: 534.1 KB, 7082 cps 03:57 beendet AM: 1233 (1228674 Byte) PM: 46 (73957 Byte) >Sehr gut, die MAUS KA2 erreichte uns und brachte 1233 AMs sowie >46 PMs. Fehlt diese Zeile, so erreichte uns die KA2 nicht. Ergo: >keine neuen Mitteilungen. Das Netz wurde nachgeholt am 03.06.98 18:22:28 ---------------------------------------------- 18:24 <#> Verbindungsfehler KA2 1 NoCarrier 10% Fehlerkosten >Beim Versuch, die KA2 zu erreichen, gab es einen "NoCarrier"-Fehler. >Die Fehlerkosten sind erstmal uninteressant. 18:24 <- Anruf zur MAUS KA2 00:22 min R: 6.0 KB, 1359 cps S: 17.6 KB, 1359 cps Bi: 23.6 KB, 1819 cps 18:25 beendet AM: 42 (23851 Byte) PM: 55 (34290 Byte) >Die KA2 wurde aber noch erreicht, 42 AMs und 55 PMs wurden an sie ver- >teilt. D.h. die werden am Ende des Abendnetzes an der Ziel-MAUS sein, >wenn diese am Abendnetz teilnimmt. 18:51 -> Es rief an MAUS KA2 00:48 min R: 215.1 KB, 6525 cps S: 0.4 KB, 6525 cps Bi: 215.6 KB, 6538 cps 18:52 beendet AM: 373 (323873 Byte) PM: 47 (158506 Byte) >Sehr sch”n, die KA2 erreichte auch uns. Somit gab es ein volles >Abendnetz, d.h. minimale Laufzeit. 03:09 <- Anruf zur MAUS KA2 00:21 min S: 12.1 KB, 1006 cps 03:10 beendet AM: 22 (9535 Byte) PM: 22 (13532 Byte) >Wir haben zum Nachtnetz nach "oben" verteilt. Es gab ein zweites Netz mit Messages von oben. Damit wurden heute insgesamt 22 Allgemeine Nachrichten von oben verteilt. >Sprich: Es gab ein Abendnetz. !!! Es kamen nur 22 Allgemeine Mitteilungen, irgendeine !!! MAUS unterwegs hing wohl! >Das ist ein Fehler in James. Einfach ignorieren. MNCONFIG erzeugte ohne Probleme die echte MausNet-Konfiguration !!! Eure Erlaucht, 11 MsgId-Dupes konnte meine Nichtigkeit ausmachen! >Bei kleinen Zahlen ist das harmlos. Bei grožen habe ich viel Arbeit. Ich konnte keine Angaben ber verlorengegangene PMs finden. >Wenn James hier PMs meldet, dann sollte man prfen, ob das eigene >sind - die gingen entweder verloren (Maus.Info beobachten) oder >die Ziel-MAUS h„ngt gerade (Netzplan beobachten). Es kamen von allen gewnschten M„usen Allgemeine Mitteilungen. >Irrelevant. ---------------------------------------------------------------------- 3.18 Wie kann ich alle PMs nochmals aus der MAUS holen? ======================================================== Wie kann ich alle PMs nochmals aus der MAUS holen? Man schickt einfach folgendes Infile.txt (am besten gepackt) zur MAUS: ---------------------------------------------------------------------- #CMD :PE :PA # ---------------------------------------------------------------------- 3.19 Wie bekomme ich alle Mitteilungen einer Gruppe? ===================================================== Wie bekomme ich alle Mitteilungen einer Gruppe? Es gibt zwei M”glichkeiten, alte Mitteilungen aus einer einzelnen Gruppe zu erhalten: a) Man benutzt das Tauschkommando "Nachrichten einer Gruppe nach- bestellen". Anzugeben ist die Gruppe und das gewnschte Datum, ab wann Mitteilungen rausgesucht werden sollen. Dies ist die zuverl„ssigere Methode. b) Man schreibt eine Mitteilung an "Mailer D„mon @ FR". Der Betreff muž "Gruppenoutfile" lauten, die erste Mitteilungstextzeile enth„lt den Gruppennamen, die zweite (optional) ein Datum, ab wann die Mit- teilungen gewnscht sind. ---------------------------------------------------------------------- Von : Erika Mustermann @ FR An : Mailer D„mon @ FR Wegen: Gruppenoutfile FR.Boxleben 1.1.98 ---------------------------------------------------------------------- 3.20 Warum kann ich Maus.Info oder FR.Boxinfo nicht abschalten? ================================================================ Warum kann ich die Gruppen "Maus.Info" oder "FR.Boxinfo" nicht abschalten? Maus.Info und FR.Boxinfo sind Pflichtgruppen. Da der Inhalt fr alle wichtig ist, kann man sie nicht abschalten. Es gilt "Wer *Info nicht liest, ist selbst schuld". In den Gruppen finden sich z.B. Wahlaufrufe, oder Benachrichtigungen ber technische Probleme. 3.21 Was ist denn der WoSy? ============================ Was bedeutet denn "WoSy"? Der WoSy ist eine Abkrzung fr den Wochensysop. Der Rechner, auf dem die Software der MAUS FR l„uft, steht bei G”tz Hoffart (Betreiber). Jochen Weiner, Gerhard B„rmann und Uwe Lehmann helfen als Sysops. Einer der Sysops beantwortet die Mails an 'SYSOP @ FR' und ist somit Wochensysop. Wir wechseln uns von Zeit zu Zeit ab. Den momentan aktuellen Wochensysop kann man jeweils aus dem Boxvorspann ersehen. Bei Fragen und Problemen schreibt ihr also einfach an 'SYSOP @ FR'. 3.22 Was sind eigentlich Gruppenprogrammteile und welche gibt es? ================================================================== Was sind eigentlich Gruppenprogrammteile und welche gibt es? Aužer dem ”ffentlichen Programmteil (™PT) haben wir auch einige sogenannte Gruppenprogrammteile (GPTs). Dort finden sich Dateien zu bestimmten Themen (z.B. die Listings aus der c't, Kochrezepte im MealMaster-Format etc.). Einen GPT erreicht ihr einfach durch Wahl von 'G' und der Eingabe des Namens aus dem Programmteilmen. Es reicht aber auch, den Anfang eines Namens anzugeben, z.B. 'GER' (fr Gernet.CT.GER): Die Maus bietet dann die verfgbaren GPTs zur Auswahl an. Derzeit sind folgende GPTs vorhanden: FR_Programmteilwartung Fr Programmteilwarte und Mausringimporte (siehe "Was ist denn ein Mausring?"). GerNet.CT.GER Listings und Verzeichnisse der Zeit- schrift c't. Maus.Net Rund um die MAUS selbst: Sysoptreffen- protokolle, Anleitungen, FAQs, Schnul- li-Dokumentation. Maus.Tausch Frontends, Terminalprogramme, Mail- reader etc. 3.23 Belegung des ”ffentlichen Programmteils ============================================= +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Betriebssystem | Bytes total | Files | Bytes/File | Anteil in % | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Amiga | 957.872 | 1 | 957.872 | 0.12 | | DOS | 43.241.432 | 135 | 320.306 | 5.48 | | Macintos | 390.841.474 | 751 | 520.428 | 49.53 | | OS/2 | 31.289.567 | 102 | 306.760 | 3.97 | | ST TOS | 133.461.166 | 824 | 161.967 | 16.91 | | Sonstige | 53.547.716 | 243 | 220.360 | 6.79 | | Unix | 2.390.823 | 5 | 478.164 | 0.30 | | Windows | 133.350.564 | 209 | 638.040 | 16.90 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Gesamt | 789.080.614 | 2.270 | 347.612 | 100.00 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ Tabelle 7: Auslastungs-Statistik vom 20.01.2000/21:46:24 (Saug-Utility v6.0) +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Betriebssystem | Bytes total | Files | Bytes/File | Anteil in % | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Amiga | 957.872 | 1 | 957.872 | 0.14 | | DOS | 46.707.816 | 137 | 340.932 | 6.60 | | Macintos | 326.891.751 | 637 | 513.173 | 46.17 | | OS/2 | 28.419.253 | 98 | 289.992 | 4.01 | | ST TOS | 122.410.218 | 806 | 151.873 | 17.29 | | Sonstige | 52.635.962 | 239 | 220.234 | 7.43 | | Unix | 537.181 | 4 | 134.295 | 0.08 | | Windows | 129.463.798 | 203 | 637.752 | 18.29 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Gesamt | 708.023.851 | 2.125 | 333.187 | 100.00 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ Tabelle 8: Auslastungs-Statistik vom 24.06.1999/02:27:18 (Saug-Utility v6.0) +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Betriebssystem | Bytes total | Files | Bytes/File | Anteil in % | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | DOS | 46.845.295 | 138 | 339.458 | 7.16 | | Macintos | 291.643.910 | 563 | 518.017 | 44.56 | | OS/2 | 28.368.392 | 98 | 289.473 | 4.33 | | ST TOS | 119.132.435 | 810 | 147.077 | 18.20 | | Sonstige | 41.408.739 | 229 | 180.824 | 6.33 | | Unix | 993.095 | 5 | 198.619 | 0.15 | | Windows | 126.107.241 | 199 | 633.704 | 19.27 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Gesamt | 654.499.107 | 2.042 | 320.518 | 100.00 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ Tabelle 9: Auslastungs-Statistik vom 02.05.1999/22:02:23 (Saug-Utility v6.0) +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Betriebssystem | Bytes total | Files | Bytes/File | Anteil in % | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | DOS | 46.627.110 | 137 | 340.343 | 7.57 | | Macintosh | 255.714.069 | 526 | 486.148 | 41.53 | | OS/2 | 28.368.392 | 98 | 289.473 | 4.61 | | ST TOS | 118.939.543 | 802 | 148.303 | 19.32 | | Sonstige | 41.001.909 | 227 | 180.625 | 6.66 | | Unix | 683.035 | 4 | 170.758 | 0.11 | | Windows | 124.448.994 | 195 | 638.199 | 20.21 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Gesamt | 615.783.052 | 1.989 | 309.594 | 100.00 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ Tabelle 10: Auslastungs-Statistik vom 17.02.1999/22:23:34 (Saug- Utility v6.0) +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Betriebssystem | Bytes total | Files | Bytes/File | Anteil in % | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | DOS | 46.165.996 | 134 | 344.522 | 8.45 | | Macintosh | 206.479.973 | 428 | 482.429 | 37.78 | | OS/2 | 27.393.271 | 94 | 291.417 | 5.01 | | ST TOS | 116.172.504 | 766 | 151.661 | 21.25 | | Sonstige | 31.677.373 | 213 | 148.720 | 5.80 | | Unix | 683.035 | 4 | 170.758 | 0.12 | | Windows | 118.021.684 | 184 | 641.422 | 21.59 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Gesamt | 546.593.836 | 1.823 | 299.832 | 100.00 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ Tabelle 11: Auslastungs-Statistik vom 15.10.1998/22:17:24 (Saug- Utility v6.0) +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Betriebssystem | Bytes total | Files | Bytes/File | Anteil in % | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | DOS | 26.245.633 | 98 | 267.812 | 6.78 | | Macintosh | 149.837.314 | 341 | 439.405 | 38.72 | | OS/2 | 28.499.321 | 102 | 279.405 | 7.36 | | ST TOS | 100.947.604 | 737 | 136.970 | 26.09 | | Sonstige | 25.474.182 | 174 | 146.403 | 6.58 | | Unix | 227.121 | 3 | 75.707 | 0.06 | | Windows | 55.729.785 | 92 | 605.758 | 14.40 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ | Gesamt | 386.960.960 | 1.547 | 250.136 | 100.00 | +----------------+-------------+-------+------------+-------------+ Tabelle 12: Auslastungs-Statistik vom 28.06.1998/19:19:40 (Saug- Utility v6.0) 3.24 Gateways - Spanische D”rfer? ================================== Die Maus FR nimmt am IN e.V. teil, das heižt, wir k”nnen weltweit EMails bers Internet versenden und empfangen. Wer an jemandem im Internet schreiben m”chte, gibt als Adresse einfach dessen Inter- netadresse an, z.B. president@whitehouse.gov Die Internetadresse, mit der man den Mauser namens "Rolf Mustermann" (er existiert nicht) in der MAUS FR von der ganzen Welt erreichen kann, lautet: Rolf_Mustermann@fr.maus.de Man beachte den Unterstrich zwischen Vor-und Nachname. Umlaute mssen in die Langform umgesetzt werden, aus "Bj”rn Fažbinder @ FR" (er existiert ebenfalls nicht) wird: bjoern_fassbinder@fr.maus.de Ferner haben wir mit der Maus Karlsruhe ein sogenanntes MAUS2MAUS Gate (sprich: 'Maus-to-Maus-Gates'), in dem wir Gruppen von Box zu Box weiterreichen. Dadurch bekommen wir z.B. aus der MAUS KA2 Gruppen aus dem UseNet, die es sonst im MausNet nicht gibt. Wer da Fragen hat, sollte sich einfach an die Sysops wenden. Aužerdem k”nnen wir so Karlsruhe-lokale Gruppen lesen (und vice versa, die KA-ler k”nnen Freiburger Gruppen lesen). ù KARLSRUHE ù KA.INFO ù TRAMPARTY 3.25 Fido-Gruppen ================== Fido ist ein Mailboxnetz, das einige Gemeinsamkeiten mit dem MausNet aufweist, aber auch gravierende Unterschiede. In Fido-Mailboxen ist z.B. eine Verschlsselung von PMs nicht zul„ssig, und es gibt genau geregelte Hierarchien, wer was "zu sagen" hat. Aužerdem gibt es fr jede Gruppe einen genau festgeschriebenen Satz Regeln, die "Rules", an die man sich auch als Gast in der Gruppe halten muž, ansonsten wird der Moderator ("Mod") der Gruppe erst euch und dann mir auf die Finger klopfen wollen. Bitte beachtet, daž ihr euch auch an die Rules des Fido halten mžt, wenn ihr in Fido-Gruppen schreibt. Eigentlich mssen alle Fido-Gruppen auf "Mitgliedschaft" setzen, da jeder protentielle Schreiber erst die Rules des Fido gelesen haben muž; bisher verzichte ich jedoch darauf und setze auf euch :-) "Gleichberechtigt vernetzte Gruppen" sind Gruppen, die zwischen dem MausNet und dem Fido vernetzt sind, ohne daž es einen echten "Ur- sprung" der Gruppe g„be. 3.26 Gibt es eine MAUS-Homepage? ================================= Gibt es sowas wie eine MAUS-Homepage? Nicht nur eine :-) Die der MAUS Freiburg ist im WWW unter http://www.hoffart.de/mausfreiburg.html zu bewundern. Allgemeine Informationen zur MAUS findet man unter http://www.maus.de/ 4 Andere wichtige FAQs und Hinweise ************************************ 4.1 PM-Manifest ================ Auf dem Sysoptreffen 1994 in Oer-Erkenschwick haben die Sysops des MausNets einstimmig folgendes Manifest beschlossen: (Beginn PM-Manifest) ---------------------------------------------------------------------- Das nachfolgende Manifest ber pers”nliche Mitteilungen im MausNet (PM-Manifest) soll uns allen, Benutzern und Sysops, Klarheit darber verschaffen, wie pers”nliche Mitteilungen im MausNet behandelt werden, welchen Stellenwert sie fr uns haben. Angestrebt ist ein brief„hn- licher Status, der die Privatheit von PMs garantieren soll, soweit dies im Medium von DFš innerhalb unseres Netzes, des MausNets, er- reichbar ist. Dieses Manifest ist fr alle Sysops im MausNet verbindlich. 1. zur technischen Situation von PMs (a) innerhalb des MausNets derzeitige Situation: Auf einer MAUS eingehende PMs werden zur Zeit unver- schlsselt gespeichert. Dies geschieht in einer einzigen grožen Datei, die allenfalls mit einem Disketteneditor eingesehen werden k”nnte, nicht aber mit der Box-Software (MAUS oder Quark) selbst. Wenn das n„chste Netz mit anderen M„usen gefahren wird, werden die neu eingegangenen PMs zur Bestimmungsmaus transportiert. Dort bleiben sie liegen, bis der Empf„nger sie abholt, l„ngstenfalls i. d. R. bis maximal 100 Tage (Default-Einstellung). Ist eine PM vom Empf„nger abgeholt worden, wird sie i. d. R. nach sp„testens 30 Tagen gel”scht (Default-Einstellung). Diese letztgenannte Aufbe- wahrungszeit garantiert eine funktionierende Kommen- tarverkettung auch dann noch, wenn jemand erst nach Tagen antwortet. Durch Verkettungsfehler oder Sch„den an der Datenbank kann es passieren, daž eine PM ganz oder in Teilen an einen falschen Empf„nger geht - derartige Pannen sind selten, allerdings schon vorgekommen. Da die Zustellung von PMs an die Empf„nger (neben einer korrekten Adressierung) von einer funktionierenden Technik abh„ngt und diese naturgem„ž fehleranf„llig ist, kann eine Zustellung nicht in jedem Fall garantiert werden. Erh„lt ein Benutzer einer Mailbox im MausNet an einem Tag von einem Absender mehrere PMs ber das MausNet mit einem Gesamtvolumen von ber 64 KB, so werden die Mitteilungen, die ber das Limit von 64 KB hinausgehen, an den Wochensysop der ersten MAUS, die auf dem Transportweg liegt, geleitet. Ab MausNet 1.99 werden diese Massenmails schon in dieser auf dem Transportweg liegenden MAUS auf "gelesen" gesetzt und werden dadurch nicht mehr automatisch beim MausTausch des Wochensysops in dessen Outfile exportiert. In jeder MAUS muž eine Version des MausNets eingesetzt werden, die dieses Setzen des Gelesen-Flags fr Massenmails beherrscht. Die auf "Gelesen" gesetzten Massenmails sollen in der Regel nicht von den Sysops gelesen werden. Eine Ausnahme hiervon liegt insbesondere dann vor, wenn die Sysops sich mit dem Absender und dem Empf„nger nicht ber die Erstattung der Kosten einigen k”nnen. Das 64 KB Limit bei Massenmails ist eine momentane Grenze. Wird sie nach oben oder unten verschoben, sind die Benutzer des MausNets in Maus.Info darauf hinzuweisen. šber eine Žn- derung dieser Grenze wird mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen entschieden. Das von den Sysops jeweils beschlossene Limit ist fr alle Mailboxen im MausNet verbindlich. Mitteilungen an den Sysop einer MAUS (Sysop @ XY oder Sysop Vorname Nachname @ XY) gehen immer an den aktuellen Wochen- sysop von XY. Dies ist unabh„ngig davon, mit welchem Sysop der Box XY die Kommunikation begonnen worden ist. Wird der Wochensysop ge„ndert, gehen neu eingehende Antworten auf Sysop-PMs an den neuen Wochensysop von XY. Dies gilt eben- falls fr die maustauschkompatible Software Quark. In beiden F„llen kann der Empf„nger auch eine Gruppe von Sysops sein. Planungen: Eingehende PMs werden in einer der n„chsten Mausversionen verschlsselt auf der Platte abgelegt. Diese Verschlsselung ist kein perfekter Schutz, sondern sie soll nur ein ver- sehentliches Lesen von PMs - z. B. beim Testen von daten- bankspezifischer Software oder beim Reparieren der Datenbank - verhindern. Eine Kodierung des Benutzer-Passworts ist ebenfalls in Planung. Was die maustauschkompatible Software Quark angeht, so wer- den pers”nliche Mitteilungen in der Quark 1.* unver- schlsselt und in der Quark II verschlsselt gespeichert. Die aktuelle Boxversion wird beim Login ausgegeben, sie kann zudem beim Sysop der Box erfragt werden. (b) aužerhalb des MausNets PMs an Leute aužerhalb des MausNets werden ber sog. Gate- ways transportiert. Hat eine PM erst einmal einen Gateway passiert, ist sie der Kontrolle des MausNets in jeder Hinsicht entzogen. Wir k”nnen nicht beurteilen, welchen Status PMs in anderen Netzen haben und wie sie dort be- handelt werden. Ferner k”nnen wir nicht garantieren, daž wir jede Mail an andere Netze oder aus anderen Netzen transport- ieren k”nnen - sei es wegen Volumen, sei es, weil das Anschreiben der Zieladresse kostenpflichtig ist oder kein Gate dorthin existiert. Gleiches gilt fr fehlerhaft adres- sierte Mails. Die mausseitige Verschlsselung von PMs (also die o. g. Verschlsselung von PMs durch die MAUS selbst) muž am Gateway wieder rckg„ngig gemacht werden. Aužerdem bekommen die Quark-Boxen die Mitteilungspakete unverschlsselt. Beide Sachverhalte betreffen nicht die benutzerseitig ver- schlsselten PMs (mittels PGP z. B.). Es ist allerdings zu bedenken, daž nicht in allen Netzen verschlsselte PMs erlaubt sind und transportiert werden. Im MausNet sind verschlsselte Mitteilungen erlaubt. 2. zur moralischen Situation PMs betreffend Hier kann nur etwas ber das MausNet gesagt werden, weil die Sysops des MausNets nur hier berhaupt Einfluž haben. Die Sysops des MausNets verpflichten sich zu folgendem Umgang mit PMs: Definition: Pers”nliche Mitteilungen (PMs) sind Mitteilungen, die ein Ab- sender Person A ber das MausNet - zumindest als ein Teil des Transportwegs - an einen Empf„nger Person B schickt, unabh„ngig davon, ob A oder B Benutzer des MausNets sind. Mitteilungen, die offensichtlich von einem Programm verschickt oder geroutet wer- den, sind den PMs gleichgestellt, wenn der oder die Empf„nger Personen sind. Mitteilungen, die von einer Person an ein Programm geschickt werden, sind in der Regel PMs gleichgestellt. Eine Ausnahme kann hier im automatischen Bouncen von Mitteilungen an FTP- Mailer und/oder Listserver bestehen. Es besteht kein An- spruch seitens der Benutzer auf Nutzung von FTP-Mailern und Listservern via MausNet. Grundsatz: Kein Sysop liest pers”nliche Mitteilungen, die nicht an ihn selbst gerichtet sind. Pers”nliche Mitteilungen gehen ausschliež- lich an den berechtigten Empf„nger. Ausnahmen: Eine Ausnahme hiervon bilden die sog. "Massenmails". Das sind Mitteilungen von einem Absender A an einen Empf„nger B, die an einem Tag das Volumen von 64 KB berschritten haben. Mitteilungen dieser Gr”ženordnung sind im MausNet verboten und unterliegen nicht dem grunds„tzlichen Schutz von PMs. Dennoch drfen der- artige Massenmails nicht an unbefugte Dritte weitergeleitet wer- den. Technische Probleme mit der Zustellbarkeit von PMs, insbesondere im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Gateways, k”nnen es erfor- dern, eine PM manuell weiterzuleiten. Eine automatisch generierte Bouncemitteilung an den Absender der PM ist dem manuellen Weiter- leiten vorzuziehen. Es k”nnen Fehler in der PM-Datenbank auftreten, die nur manuell repariert werden k”nnen, wenn die dafr vorgesehenen Programme versagt haben. Bei einer solchen manuellen Reparatur wie auch beim Debuggen der Boxsoftware kann es passieren, daž der Sysop Kenntnis vom Inhalt einer PM erlangt, die nicht fr ihn bestimmt ist. Aufgrund oben beschriebener technischer Notwendigkeiten erhaltene Kenntnis vom Inhalt einer PM werden weder weitergegeben noch durch denjenigen, der diese Kenntnis erlangt hat, in irgendeiner Form verwendet. H”herrangiges Recht geht diesem PM-Manifest vor. kodierte Mitteilungen: Kodierte Mitteilungen sind im MausNet erlaubt und werden trans- portiert, wenn sie nicht ber das jeweils gltige Massenmail- Limit (derzeit 64 KB) hinausgehen. Bindung: Die Regelung zur Behandlung von PMs innerhalb des MausNets ist fr alle derzeitigen und zuknftigen Sysops verbindlich. Ein Sysop, der sich nicht imstande sieht, die o. g. Regelung mitzu- tragen, muž seinen Job als Sysop aufgeben. Sofern er Betreiber ist, muž er seine MAUS schliežen oder diese - nach Rcksprache mit den anderen Sysops des MausNets und deren Zustimmung - einem Sysop bergeben, der bereit ist, die Regelung mitzutragen. Von zuknftigen Sysops und Betreibern wird explizit verlangt, daž sie die o. g. Regelung akzeptieren. Wird die o. g. Regelung durch Beschluž der Sysops modifiziert, sind die Benutzer des MausNets darber in Maus.Info zu un- terrichten. Die Unterrichtung muž den Text der alten und der neuen Regelung enthalten und ist mit einer Begrndung zu ver- sehen. Fr eine Modifikation ist mindestens eine Zwei-Drittel- Mehrheit der abgegebenen Stimmen notwendig. Verst”že Ein Sysop der gegen o. g. Regelung verst”žt, muž das MausNet verlassen. Sofern er Betreiber ist, muž er zudem seine MAUS schliežen oder diese - nach Rcksprache mit den anderen Sysops des MausNets und deren Zustimmung - einem Sysop bergeben, der bereit ist, die Regelung mitzutragen. Sofern der betroffene Sysop Grnde vortragen kann, die geeignet sind, sein Verhalten zumindest teilweise zu rechtfertigen, ist von den Sysops darber abzustimmen, ob (a) er das MausNet verlassen muž, (b) er seinen Sysopstatus verliert, (c) er von netzpolitischen Žmtern ausgeschlossen wird (d) er verwarnt wird (e) nichts gegen ihn unternommen wird Eine solche Abstimmung kommt nur auf Antrag des betroffenen Sysops zustande. Sofern bei der Abstimmung die Punkte a oder b die meisten Stimmen erhalten, muž der betroffene Sysop seine MAUS schliežen oder diese - nach Rcksprache mit den anderen Sysops des MausNets und deren Zustimmung - einem Sysop bergeben, der bereit ist, die in diesem PM-Manifest getroffenen Regelungen mitzutragen. ---------------------------------------------------------------------- (Ende PM-Manifest) Dieses Manifest wird gem„ž Beschluž der Sysops als abrufbare Infodatei in die MAUS eingebaut. 4.2 Nutzungsbedingungen ======================== In der MAUS Freiburg gelten die blichen Regeln des Anstands und der Achtung den anderen gegenber. Zu beachten ist allerdings, daž die MAUS nicht fr kommerzielle Zwecke (z.B. Firmenwerbung etc.) genutzt werden darf. Ebensowenig sind rassistische oder fremdenfeindliche Beitr„ge oder Kettenbriefe je- glicher Art erwnscht. Bilder mit nackten Menschen und „hnliches sind nicht gerne gesehen, Pornographie hat auf jeden Fall nichts in der MAUS zu suchen. Vielen Dank fr Euer Einverst„ndnis und Eure Mitarbeit! šber An- regungen freuen wir uns immer (am besten in der Gruppe FR.Boxleben). Dies war die kurze Version der Benutzungsbedingungen, hier die aus- fhrliche, im Zweifelsfall bindende, die leider notwendig ist, da manche Leute sich schon einen Spaž daraus gemacht haben, im "rechts- freien" Raum zu klagen. Ich mag keine Paragraphenreiterei und m”chte die Benutzungsordnung eigentlich gar nicht haben, sie dient als Selbstschutz. ---------------------------------------------------------------------- Benutzungsordnung - Benutzungsbedingungen fr die MAUS Freiburg (FR) Liebe(r) MAUS-Nutzer(in), mit dem Eintrag als ordentlicher Benutzer der MAUS FR werden Deiner- seits die folgenden Benutzungsbedingungen der Box anerkannt. Mit dem Weiterbestehen deines Eintrags wird seitens des Boxbetreibers ange- nommen, daž Du mit den folgenden Bedingungen einverstanden bist. Bist Du es nicht, so mužt Du deinen Eintrag mitsamt Deinen Userdaten l”schen, unter (H)ilfsfunktionen findet sich ein entsprechender Menpunkt. Es dient prinzipiell nur der rechtlichen Absicherung und ist leider nach einigen Erfahrungen, die in anderen M„usen gemacht wurden, notwendig. 1. Es besteht kein Anspruch seitens der Benutzers auf das fr ihn eingerichtete Postfach. 2. Ferner besteht seitens des Benutzers kein rechtlicher Anspruch auf die Nutzung des Mailbox-Systems oder bestimmter Teilbereiche davon. 3. Wir behalten uns vor, das jeweilige Postfach des Benutzers, auch ohne Angabe von Grnden, zu l”schen. Insbesondere wird es bei Mižbrauch umgehend gel”scht. 4. Die Haftung der Betreiber/des Betreibers gegenber dem Benutzer ist in jedem Fall auf den anteiligen Rest des Jahresbeitrags beschr„nkt. 5. Der Benutzer steht dafr ein, daž die von ihm verbreiteten Texte nicht gegen gesetzliche Bestimmungen verstožen und insbesondere nicht die Rechte Dritter verletzen. Der Mailboxbetreiber wird insoweit von Ansprchen Dritter freigestellt. 6. Dasselbe wie in Punkt 5 gilt auch fr die Uploads und Versendung jedweder Art von Programmen oder Daten. Auch hier hat der Be- nutzer dafr zu sorgen, daž die Programme nicht gegen geltendes Recht verstožen und daž sie nicht Rechte Dritter verletzen. Auch hier wird der Mailboxbetreiber von Ansprchen Dritter seitens des Benutzers freigestellt. 7. Jede kommerzielle Nutzung (wie etwa Werbung oder beruflicher Versand von Texten oder Daten) ist unzul„ssig und zieht, neben der L”schung des Postfachs, zivilrechtliche Folgen nach sich. 8. Ausnahmen zu Punkt 7 bedrfen der schriftlichen Genehmigung des Mailboxbetreibers. 9. Aus Sicherheitsgrnden wird jedem Benutzer dringendst nahegelegt, sein pers”nliches Pažwort regelm„žig und in kurzen Abst„nden zu „ndern und die n”tige Vorsorge gegen das Aussp„hen oder Erraten seines Pažworts zu treffen. 10. Es besteht keinerlei Haftung seitens des Mailboxbetreibers fr Dinge, die unter dem Namen des jeweiligen Benutzers geschehen. Der jeweilige Benutzer steht fr alle Sachen, die unter seinem Usernamen passieren, bzw. im Zusammenhang mit demselben stehen, ein. 11. Der Mailboxbetreiber bernimmt keine Haftung fr die Richtigkeit der in der MAUS Freiburg (FR) oder im Netz verschickten Mit- teilungen. Des weiteren wird keine Garantie auf Lauff„higkeit bzw. Funktionsf„higkeit de in der MAUS Freiburg (FR) gespei- cherten Daten oder Programme gegeben. 12. Der Mailboxbetreiber wird in Bezug auf den jeweiligen Text, Datensatz oder das jeweilige Programm vom einsendenden Benutzer von allen eventuell anfallenden Schadensersatzforderungen freige- stellt. Anfallende Schadensersatzforderungen Dritter gehen immer zu Lasten des einsendenden Benutzers. Als einsendenden Benutzer (User) wird derjenige angesehen, unter dessem Username der Text, Datensatz oder das Programm gespeichert wurde. 13. Der Mailboxbetreiber bernimmt keine Haftung fr die korrekte Zustellung eingegebener Mitteilungen in die richtigen Gruppen und an die richtigen Empf„nger. Wer pers”nliche, also an einen Empf„nger gerichtete, Texte vor falschen Empf„ngern schtzen will, muž sie gegebenenfalls vor dem Versand geeignet verschlsseln. Achtung: Dies kann beim Schreiben in andere Netze verboten sein. Insbesondere im Fido ist jede Art der Verschlsselung verboten. 14. Der Benutzer erkl„rt sich damit einverstanden, daž die Angaben, die er beim Usereintrag angegeben hat sowie alle aus admini- strativen oder technischen Grnden anfallenden Protokolldateien enthaltenen pers”nlichen Daten auf elektronischem Wege im Mail- boxrechner sowie auf den dazugeh”renden Speicher- und Backup- medien gespeichert werden. 15. Es besteht, auch bei bezahlter Spende, kein einklagbares Anrecht seitens des Benutzers auf die Nutzung des Netzes oder bestimmter Teilbereiche desselben. 16. Der Mailboxbetreiber kann auch bei erfolgter Zahlung einer Spende unter Angabe des Grundes dem Benutzer die Nutzung des Netzes oder oder der Box verweigern, falls dieser wiederholt und trotz Ermahnung gegen die hier festgelegten oder ihm pers”nlich ber- mittelten, in MAUS.INFO oder in der vom Regelverstož betroffenen Gruppe ver”ffentlichten Regeln verst”žt. Bei schwerwiegenden F„llen ist die Nutzungsverweigerung auch ohne Ermahnung m”glich. Ein Anrecht seitens des Benutzers auf Rckerstattung der Spende besteht dann in keinem Fall. 17. Der Mailboxbetreiber ist nicht schadensersatzpflichtig fr Sch„den, die in Verbindung mit der Box oder dem Netz auftreten. 18. Scheidet ein Benutzer aus der Box aus oder wird er als Folge eigenen Fehlverhaltens aus der Box oder Teilen derselben ausge- schlossen, besteht keinerlei Anrecht auf Rckerstattung ge- leisteter Spenden bzw. Vergtung gesendeter Datentexte und/oder Programme. 19. Die Weitergabe von Nachrichten aus dem Mitteilungsbereich der MAUS Freiburg (FR) in andere Mailboxnetze (d.h. ohne die Ein- richtung von "Gateways") ist ohne ausdrckliche Genehmigung verboten, und wird gegebenenfalls zivilrechtlich verfolgt. Eine evtl. erteilte Genehmigung wird automatisch ungltig, falls die fest- zusetzenden Bedingungen (etwa bzgl. exportierter Gruppen, Art, Form und Reichweite der Weiterverbreitung) nicht eingehalten werden. 20. Es besteht strikte Realname-Pflicht. Benutzer, die sich unter Falschnamen eingetragen haben oder bei denen die Nachprfung des Namens nicht m”glich ist und die von ihnen eingegebenen Mit- teilungen und Daten oder Programme werden gel”scht. Die aus den gespeicherten Daten ersichtlichen Informationen ber unter Falschnamen eingetragene Benutzer werden ggf. an alle anderen Boxen im MausNet weitergegeben. 21. Der Versand und die Bestellung von Dateien ber 64 kB, auch aus anderen Netzen, sind verboten - der Benutzer haftet gegenber uns und den Gateways mit bis zu 50 Pf/kB fr solche "ftpmail"- Aktivit„ten. 22. Der Benutzer ist selbst dafr verantwortlich, dafr Sorge zu tragen, daž er ber den aktuellen Stand dieser Benutzungsordnung und Žnderungen derselben informiert ist. Wenn er das Netz be- nutzen will, muž er sich ferner stets ber die in der Gruppe "Maus.Info" sowie "FR.Boxinfo" und den von ihm gelesenen bzw. be- schriebenen Gruppen ver”ffentlichten Regeln auf dem laufenden halten. 23. Der Mailboxbetreiber beh„lt sich das Recht vor, bei Verst”žen gegen diese Mailboxordnung, insbesondere gegen die Paragraphen 5, 6, 7, 19 und 20, pers”nliche Daten des Benutzers, auch ohne dessen Einverst„ndnis, an andere Mailboxbetreiber und/oder die jeweils zust„ndige Beh”rde weiter- zuleiten. 24. Mit dem Eintrag als Benutzer gilt diese Benutzungsordnung als vom neuen Benutzer gelesen und anerkannt. 25. Auch schon l„nger eingetragene Benutzer erkennen diese, bzw. neue, evtl. ge„nderte, Benutzungsordnungen an. Als Anerkennung wird das Fort- bestehen des jeweiligen Accounts gewertet. 26. Der Gerichtsstand ist in jedem Falle Freiburg im Breisgau. 27. Das Versenden von sogenanntem SPAM (auch EMP genannt), also uner- wnschter Werbenachrichten, UCE/UBE, Kettenbriefe und Hinweise auf Angebote in nicht dafr vorgesehene Gruppen oder an Empf„nger ohne deren explizites Einverst„ndnis, ist nicht erlaubt und kann bei Verstož die L”schung des Benutzereintrags zur Folge haben. Freiburg, April 1998 G”tz Hoffart, Betreiber 4.3 IN und Kommerz =================== Gruppe: MAUS.INFO ID: A12527@HB Wg.: IN und Kommerz Von: Jrgen Conradi @ HB (Fr, 15.05.98 05:02) MId: 199805150502.a12527@hb.maus.de Archive-Name: kommerz.txt Last-modified: April, the 29th, 1997 AUTOMATISCHES POSTING Fast alle M„use sind Teilnehmer der Domain 'maus.de'. Die Domain 'maus.de' ist Mitglied im IN e. V. und somit unterliegt die Nutzung von 'maus.de' den Vertr„gen, die der IN e. V. mit den verschiedenen Providern (EUNet, DFN, XLink, BelWue) abgeschlossen hat. Ein ganz wesentlicher Punkt ist folgender: KEINE KOMMERZIELLE NUTZUNG der maus.de-Konnektivit„t. Die Netznutzung ist ausschliežlich fr private Zwecke zul„ssig. U. a. ist damit folgendes untersagt: ù Verwendung der maus.de-Adresse auf Visitenkarten, Briefk”pfen, Schriftstcken usw, die nicht ausschliežlich privaten Zwecken dienen. ù Werbung mit Angabe der maus.de-Adresse ù Postings mit Werbung fr eine Firma ù Support ber die maus.de-Adresse (gilt natrlich auch fr Shareware) ù Hinweis auf Firmen in Footern ù jegliche Nennung einer .maus.de-Adresse im Zusammenhang mit kom- merziellen Aktivit„ten aller Art ù und „hnliches. Die Nichtbeachtung dieser Regel kann schwerwiegende Folgen haben. Bei Bekanntwerden von Verst”žen ist mindestens mit dem Ausschluž der betreffenden Maus aus maus.de zu rechnen. Im Rahmen des M”glichen ist aber auch die Aufl”sung der kompletten Domain maus.de oder sogar des kompletten IN e. V., wenn die Provider wegen Mižachtung der vertrag- lichen Regelungen die Versorgung einstellen. Ich bitte also, im Interesse aller IN-Domains dieses Verbot strengstens zu beachten. - Vorstand Maus.De : jc@hb.maus.de - gs@k2.maus.de - ms@bm.maus.de 4.4 Vorschl„ge zur Netiquette, dem Verhalten im Netz ===================================================== Die folgenden Abschnitte wurden dem CAT-Hypertext entnommen und werden mit freundlicher Genehmigung von Dirk Steins @ K2 hier verwendet. Sie wurden gr”žtenteils unver„ndert bernommen, nur als Anredeform wird jetzt das in der DFš gebr„uchliche "du" verwendet. ---------------------------------------------------------------------- Netiquette Die Netiquette beschreibt bestimmte Verhaltensregeln im Umgang mit dem Medium des elektronischen Nachrichtenaustausches. In erster Linie bezieht sich das Original auf das sub-Netz. Diese Ausfhrung basiert auf der Alpha-Release von Patrick Guleat vom 12. Februar 1990. Wir haben jedoch einige Stellen verallgemeinert, da sie eben auch auf alle anderen Netze anwendbar sind. Wir m”chten dir nahelegen, daž du beim Schreiben von Nachrichten die nun folgenden Punkte immer etwas im Hinterkopf behalten solltest. Die anderen Benutzer werden dir dafr dankbar sein. Im weiteren Verlauf werden ein paar Begriffe benutzt, die kurz definiert werden sollen: Artikel/Mitteilung: Stellt eine in erster Linie ”ffentliche Nachricht dar, die Inhalt besitzt. Ein "Ja, ganz Deiner Meinung." geh”rt nicht dazu. PM/Mail: Eine pers”nliche Nachricht, die nur von dir und dem Empf„nger gelesen werden kann. 4.4.1 Vergiž niemals, daž auf der anderen Seite ein Mensch sitzt. ------------------------------------------------------------------ Die meisten Leute vergessen, daž sie beim Schreiben von Nachrichten nicht nur ihrem Computer gegenbersitzen, sondern (in bertragenen Sinne) auch anderen Menschen. Je nach Distribution deiner Message kann sie von Leuten z.B. in ganz Deutschland oder sogar der ganzen Welt gelesen werden. Denke immer daran und lass dich nicht zu verbalen Ausbrchen hinreissen. Bedenke: Je ausfallender und unh”flicher du dich geb„rdest, desto weniger Leute sind bereit, dir zu helfen, wenn du einmal etwas brauchst. Eine einfache Faustregel: Schreibe nie etwas, was du dem Adressaten nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen wrdest. 4.4.2 Erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen, dann nochmal denken, dann posten. ------------------------------------------------------------------------------------- Die Gefahr von Mižverst„ndnissen ist bei einem geschriebenen, compu- terisierten Medium besonders hoch. Vergewissere dich mehrmals, daž der Autor des Artikels, auf den du antworten willst, auch das gemeint hat, was du denkst. Insbesondere solltest du darauf achten, ob nicht viel- leicht Sarkasmus oder „hnliche Abarten des Humors benutzt wurden, ohne ihn mit dem Smiley-Symbol ':-)' zu kennzeichnen. 4.4.3 Fasse dich kurz. ----------------------- Niemand liest gerne Artikel, die mehr als 50 Zeilen lang sind. Denke daran, wenn du Artikel verfažt. 4.4.4 Deine Artikel sprechen fr dich. Sei stolz auf sie! ---------------------------------------------------------- Die meisten Leute auf dem Netz kennen und beurteilen dich nur ber das, was du in Artikeln oder Mails schreibst. Bitte versuche, deine Artikel m”glichst frei von Rechtschreibfehlern und leicht verst„ndlich zu verfassen. Ein Duden neben dem Rechner mag manchem als šbertreibung erscheinen; in Anbetracht der Tatsache, daž viele Leser den Autor eines vor Fehlern beinahe unleserlichen Artikels fr einen (um's ganz deutlich zu sagen) Vollidioten halten, ist diese Investition viel- leicht nicht ganz verfehlt. Bedenke, daž dein Anliegen nicht rberkommt, wenn es nicht einmal den elementarsten Anforderungen an Stil, Form und Niveau gengt. Bedenke bitte auch: Vielleicht lesen deine zuknftigen Kollegen oder dein zuknftiger Chef mit. Vorurteile bilden sich leicht. 4.4.5 Nimm dir Zeit, wenn Du einen Artikel schreibst. ------------------------------------------------------ Einige Leute denken, es wrde ausreichen, einen Artikel in zwei Minuten in den Rechner zu hacken. Besonders im Hinblick auf die vorangegangenen Punkte ist das aber kaum m”glich. Du solltest dir Zeit nehmen, um einen Artikel zu verfassen, der auch deinen Ansprchen gengt. 4.4.6 Achte auf die Betreffzeile. ---------------------------------- Wenn du einen Artikel verfažt, achte bitte besonders auf den Inhalt der Betreffzeile. Hier sollte in kurzen Worten (m”glichst unter 40 Zeichen) der Inhalt des Artikels beschrieben werden, so daž ein Leser entscheiden kann, ob er von Interesse fr ihn ist oder nicht. In l„nger dauernden Diskussionen kann es sein, daž das Thema, ber das debattiert wird, vom ursprnglichen Betreff abweicht. Bitte editiere die Betreffzeile entsprechend. Eine gute Angewohnheit ist es, wenn du den alten Titel zus„tzlich noch angibst; bei Followups (Kommentare) auf solche Artikel sollte der alte Titel aber entfernt werden. Ein Beispiel: Du kommentierst eine Nachricht mit dem Betreff "Kohlrabi im Vor- garten". Die Diskussion ist aber l„ngst auf das Thema "Erbsen im Treibhaus" abgeschweift. Also „nderst du die Betreffzeile in "Erbsen im Treibhaus (war: Kohlrabi im Vorgarten)". Sollte die Betreffzeile zu lang werden, so ist es sinnvoll den alten Titel sinngem„ž abzukrzen. Kommentare auf diesen Artikel sollten nur noch den Titel "Erbsen im Treibhaus" haben. 4.4.7 Denke an die Leserschaft. -------------------------------- šberlege dir vor dem Posten eines Artikels oder Kommentars, welche Leute du mit deiner Message erreichen willst. Ein Artikel mit dem Ti- tel "Fernseher Bj. 1972 an Selbstabholer" ist in einer lokalen oder regionalen Gruppe sicher wesentlich besser aufgehoben als in einer Netz-Gruppe. W„hle die Gruppe (oder Gruppen), in die du schreibst, sorgf„ltig aus. Poste, wenn irgend m”glich, nur in eine Gruppe. Ein Crossposting eines Artikels in mehrere, wom”glich inhaltlich verwandte Gruppen, ist nicht empfehlenswert. 4.4.8 Vorsicht mit Humor und Sarkasmus! ---------------------------------------- Achte darauf, daž du deine sarkastisch gemeinten Bemerkungen so kennzeichnest, daž keine Mižverst„ndnisse provoziert werden. Bedenke: In einem schriftlichen Medium kommt nur sehr wenig von deiner Mimik und Gestik rber, die du bei pers”nlichen Gespr„chen bentzen wrdest. Im Netz gibt es fr diesen Zweck eine ganze Reihe von Symbolen; die gebr„uchlichsten sind ':-)' und ':-('. Wenn dir nicht sofort auff„llt, was diese Symbole bedeuten sollen, drehe den Kopf doch mal um 90 Grad nach links und schau nochmals ... :-) 4.4.9 Krze den Text, auf den Du Dich beziehst, auf das notwendige Minimum. ---------------------------------------------------------------------------- Es ist eine gute Angewohnheit, Texte, auf die man sich bezieht, w”rtlich zu zitieren. Mache es dir zur Angewohnheit, nur gerade so viel Originaltext zu bernehmen, daž dem Leser der Zusammenhang nicht verlorengeht. Das ist a) wesentlich leichter zu lesen und zu verstehen und b) keine Verschwendung von Ressourcen. Das MausNet selbst besitzt dagegen sogar eine funktionierende Kommentarverkettung, bei der Zitate eigentlich berflssig sind und nur dazu verwendet werden sollen, bei langen Nachrichten den Kontext herzustellen. 4.4.10 Benutze PMs, wo immer es geht. -------------------------------------- Wenn du dem Autor eines Artikels etwas mitteilen willst, berlege dir bitte genau, ob dafr nicht eine simple PM ausreicht. Ein Beispiel: Sp„testens dann, wenn hitzige Diskussionen schliesslich in wste Beschimpfungsorgien ausarten, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Diskussion niemanden aužer den Streith„hnen interessiert. Generell gilt: Wenn du etwas mitteilen willst, das auch viele andere Leute interessieren k”nnte, benutze ”ffentliche Mitteilungen (™M, AM). Andernfalls ist eine PM sicher ausreichend. 4.4.11 Gib eine Sammlung Deiner Erkenntnisse ans Netz weiter. -------------------------------------------------------------- Wenn du eine Frage an die Netzgemeinde gestellt hast, und darauf Antworten per PM empfangen hast, die evtl. auch andere Leute interes- sieren k”nnten, fasse die Ergebnisse (natrlich gekrzt) zusammen und lasse damit auch das Netz von deiner Frage profitieren. 4.4.12 Achte auf die gesetzlichen Regelungen. ---------------------------------------------- Es ist v”llig legal, kurze Auszge aus urheberrechtlich geschtzten Werken zu informationellen Zwecken zu posten. Was darber hinaus geht, ist illegal. Zu den urheberrechtlich geschtzten Werken geh”ren u.a. Zeitungsartikel, Liedtexte, Programme, Bilder etc. Ebenfalls illegal ist es, mit Wort und/oder Bild zu Straftaten aufzurufen oder zumindest Anleitungen dafr zu liefern. Achte darauf, daž du mit deiner Mitteilung keine Gesetze brichst und bedenke, daž sich evtl. jeder strafbar macht, der solche Informationen auf dem eigenen Rechner h„lt und anderen zug„nglich macht. Rassistische, antisemitische und faschistische Žužerungen, sowie Diskriminierung von Minderheiten haben aus den Mitteilungen fernzu- bleiben. Es ist sonst nicht auszuschliessen, daž die Sysop-Gemein- schaft dich von der weiteren Benutzung des Netzes fr unbestimmte Zeit ausschliesst. Darber hinaus mužt du unter Umst„nden auch mit einer Strafanzeige rechnen. 4.4.13 Benutze Deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym. -------------------------------------------------------- In der Mailboxszene scheint es blich zu sein, seine wahre Identit„t hinter einem mehr oder weniger cool klingendem Pseudonym zu verbergen. Pseudonyme erm”glichen es auch, Dinge zu sagen und zu tun, die man sich sonst nicht erlauben wrde. Aufgrund der negativen Erfahrungen, die sehr viele Leute auf dem Netz mit den Tr„gern solcher Pseudonyme gemacht haben, und auch aus presserechtlichen Grnden solltest du deine Mitteilungen unter deinem wirklichen Namen posten. Im MausNet sind Pseudonyme sogar unzul„ssig! 4.4.14 Kommerzielles --------------------- Ein gewisses Maž an kommerziellen Informationen wird im Netz gerne toleriert, z.B. Adressen von Firmen, die ein bestimmtes Produkt anbieten, nachdem jemand danach gefragt hat. Als unversch„mt wird dagegen die Verbreitung von reinen Werbeinformationen angesehen, insbesondere, wenn sie ein gewisses Volumen berschreiten. Bedenke: Bei den meisten Netzen handelt es sich um nichtkommerzielle Netze, und nicht jeder will šbertragungskosten fr Werbung bezahlen. 4.4.15 Keine 'human gateways' - das Netz ist keine Mailbox. ------------------------------------------------------------ Ebenfalls wird davon abgeraten, seine Aufgabe darin zu sehen, Artikel aus verschiedenen anderen fr jedermann zug„nglichen Netzen ins Netz zu pumpen. Das gilt insbesondere dann, wenn es den Informationen am allgemein blichen Niveau mangelt, die darin angesprochenen Tatsachen jedem durchschnittlich intelligenten Menschen bereits bekannt sind oder abzusehen ist, daž sich nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Netz-User dafr interessiert. 4.4.16 'Du' oder 'Sie'? ------------------------ Aus der Deutschsprachigkeit der meisten hier in Deutschland verbreite- ten Netze erw„chst die Frage, ob man andere Netzteilnehmer in Artikeln und PMails 'duzen' oder 'siezen' sollte. Dafr gibt es keine allge- meingltige Regel; es hat sich jedoch eingebrgert, den Anderen mit 'Du' anzureden. 99.9% der Netzbenutzer finden das auch v”llig in Ordnung und wrden es als eher absonderlich ansehen, wenn sie auf einmal gesiezt werden wrden. In manchen Netzen gilt das 'Sie' sogar als unh”flich oder befremdlich. 4.5 RFC 1855 - eine Netiquette =============================== Network Working Group S. Hambridge Request For Comments: 1855 Intel Corp. FYI: 28 October 1995 Category: Informational Netiquette Guidelines Status of This Memo This memo provides information for the Internet community. This memo does not specify an Internet standard of any kind. Distribution of this memo is unlimited. Abstract This document provides a minimum set of guidelines for Network Eti- quette (Netiquette) which organizations may take and adapt for their own use. As such, it is deliberately written in a bulleted format to make adaptation easier and to make any particular item easy (or easier) to find. It also functions as a minimum set of guidelines for individuals, both users and administrators. This memo is the product of the Responsible Use of the Network (RUN) Working Group of the IETF. Table of Contents 1. Introduction 2. One-to-One Communication 3. One-to-Many Communication 4. Information Services 5. Selected Bibliography 6. Security Considerations 7. Author's Address 4.5.1 Introduction ------------------- In the past, the population of people using the Internet had "grown up" with the Internet, were technically minded, and understood the nature of the transport and the protocols. Today, the community of Internet users includes people who are new to the environment. These "Newbies" are unfamiliar with the culture and don't need to know about transport and protocols. In order to bring these new users into the Internet culture quickly, this Guide offers a minimum set of behaviors which organizations and individuals may take and adapt for their own use. Individuals should be aware that no matter who supplies their Internet access, be it an Internet Service Provider through a private account, or a student account at a University, or an account through a corporation, that those organizations have regulations about ownership of mail and files, about what is proper to post or send, and how to present yourself. Be sure to check with the local authority for specific guidelines. We've organized this material into three sections: One-to-one communi- cation, which includes mail and talk; One-to-many communications, which includes mailing lists and NetNews; and Information Services, which includes ftp, WWW, Wais, Gopher, MUDs and MOOs. Finally, we have a Selected Bibliography, which may be used for reference. 4.5.2 One-to-One Communication ------------------------------- One-to-One Communication (electronic mail, talk) We define one-to-one communications as those in which a person is communicating with another person as if face-to-face: a dialog. In general, rules of common courtesy for interaction with people should be in force for any situation and on the Internet it's doubly impor- tant where, for example, body language and tone of voice must be inferred. For more information on Netiquette for communicating via electronic mail and talk, check references [1,23,25,27] in the Se- lected Bibliography. 4.5.2.1 User Guidelines (Gen.) for mail: ù Unless you have your own Internet access through an Internet provider, be sure to check with your employer about ownership of electronic mail. Laws about the ownership of electronic mail vary from place to place. ù Unless you are using an encryption device (hardware or software), you should assume that mail on the Internet is not secure. Never put in a mail message anything you would not put on a postcard. ù Respect the copyright on material that you reproduce. Almost every country has copyright laws. ù If you are forwarding or re-posting a message you've received, do not change the wording. If the message was a personal message to you and you are re-posting to a group, you should ask permission first. You may shorten the message and quote only relevant parts, but be sure you give proper attribution. ù Never send chain letters via electronic mail. Chain letters are forbidden on the Internet. Your network privileges will be revoked. Notify your local system administrator if your ever receive one. ù A good rule of thumb: Be conservative in what you send and liberal in what you receive. You should not send heated messages (we call these "flames") even if you are provoked. On the other hand, you shouldn't be surprised if you get flamed and it's prudent not to respond to flames. ù In general, it's a good idea to at least check all your mail sub- jects before responding to a message. Sometimes a person who asks you for help (or clarification) will send another message which effectively says "Never Mind". Also make sure that any message you respond to was directed to you. You might be cc:ed rather than the primary recipient. ù Make things easy for the recipient. Many mailers strip header information which includes your return address. In order to ensure that people know who you are, be sure to include a line or two at the end of your message with contact information. You can create this file ahead of time and add it to the end of your messages. (Some mailers do this automatically.) In Internet parlance, this is known as a ".sig" or "signature" file. Your .sig file takes the place of your business card. (And you can have more than one to apply in different circumstances.) ù Be careful when addressing mail. There are addresses which may go to a group but the address looks like it is just one person. Know to whom you are sending. ù Watch cc's when replying. Don't continue to include people if the messages have become a 2-way conversation. ù In general, most people who use the Internet don't have time to answer general questions about the Internet and its workings. Don't send unsolicited mail asking for information to people whose names you might have seen in RFCs or on mailing lists. ù Remember that people with whom you communicate are located across the globe. If you send a message to which you want an immediate response, the person receiving it might be at home asleep when it arrives. Give them a chance to wake up, come to work, and login before assuming the mail didn't arrive or that they don't care. ù Verify all addresses before initiating long or personal discourse. It's also a good practice to include the word "Long" in the subject header so the recipient knows the message will take time to read and respond to. Over 100 lines is considered "long". ù Know whom to contact for help. Usually you will have resources close at hand. Check locally for people who can help you with software and system problems. Also, know whom to go to if you receive anything questionable or illegal. Most sites also have "Postmaster" aliased to a knowledgeable user, so you can send mail to this address to get help with mail. ù Remember that the recipient is a human being whose culture, language, and humor have different points of reference from your own. Remember that date formats, measurements, and idioms may not travel well. Be especially careful with sarcasm. ù Use mixed case. UPPER CASE LOOKS AS IF YOU'RE SHOUTING. ù Use symbols for emphasis. That *is* what I meant. Use underscores for underlining. _War and Peace_ is my favorite book. ù Use smileys to indicate tone of voice, but use them sparingly. :-) is an example of a smiley (Look sideways). Don't assume that the inclusion of a smiley will make the recipient happy with what you say or wipe out an otherwise insulting comment. ù Wait overnight to send emotional responses to messages. If you have really strong feelings about a subject, indicate it via FLAME ON/OFF enclosures. For example: FLAME ON: This type of argument is not worth the bandwidth it takes to send it. It's illogical and poorly reasoned. The rest of the world agrees with me. FLAME OFF ù Do not include control characters or non-ASCII attachments in messages unless they are MIME attachments or unless your mailer encodes these. If you send encoded messages make sure the recipient can decode them. ù Be brief without being overly terse. When replying to a message, include enough original material to be understood but no more. It is extremely bad form to simply reply to a message by including all the previous message: edit out all the irrelevant material. ù Limit line length to fewer than 65 characters and end a line with a carriage return. ù Mail should have a subject heading which reflects the content of the message. ù If you include a signature keep it short. Rule of thumb is no longer than 4 lines. Remember that many people pay for connectivity by the minute, and the longer your message is, the more they pay. ù Just as mail (today) may not be private, mail (and news) are (today) subject to forgery and spoofing of various degrees of detectability. Apply common sense "reality checks" before assuming a message is valid. ù If you think the importance of a message justifies it, immediately reply briefly to an e-mail message to let the sender know you got it, even if you will send a longer reply later. ù "Reasonable" expectations for conduct via e-mail depend on your relationship to a person and the context of the communication. Norms learned in a particular e-mail environment may not apply in general to your e-mail communication with people across the Internet. Be careful with slang or local acronyms. ù The cost of delivering an e-mail message is, on the average, paid about equally by the sender and the recipient (or their organi- zations). This is unlike other media such as physical mail, telephone, TV, or radio. Sending someone mail may also cost them in other specific ways like network bandwidth, disk space or CPU usage. This is a fundamental economic reason why unsolicited e- mail advertising is unwelcome (and is forbidden in many contexts). ù Know how large a message you are sending. Including large files such as Postscript files or programs may make your message so large that it cannot be delivered or at least consumes excessive resources. A good rule of thumb would be not to send a file larger than 50 Kilobytes. Consider file transfer as an alterna- tive, or cutting the file into smaller chunks and sending each as a separate message. ù Don't send large amounts of unsolicited information to people. ù If your mail system allows you to forward mail, beware the dreaded forwarding loop. Be sure you haven't set up forwarding on several hosts so that a message sent to you gets into an endless loop from one computer to the next to the next. 4.5.2.2 User Guidelines (Gen.) for talk: Talk is a set of protocols which allow two people to have an inter- active dialogue via computer. ù Use mixed case and proper punctuation, as though you were typing a letter or sending mail. ù Don't run off the end of a line and simply let the terminal wrap; use a Carriage Return (CR) at the end of the line. Also, don't assume your screen size is the same as everyone else's. A good rule of thumb is to write out no more than 70 characters, and no more than 12 lines (since you're using a split screen). ù Leave some margin; don't write to the edge of the screen. ù Use two CRs to indicate that you are done and the other person may start typing. (blank line). ù Always say goodbye, or some other farewell, and wait to see a farewell from the other person before killing the session. This is especially important when you are communicating with someone a long way away. Remember that your communication relies on both bandwidth (the size of the pipe) and latency (the speed of light). ù Remember that talk is an interruption to the other person. Only use as appropriate. And never talk to strangers. ù The reasons for not getting a reply are many. Don't assume that everything is working correctly. Not all versions of talk are compatible. ù If left on its own, talk re-rings the recipient. Let it ring one or two times, then kill it. ù If a person doesn't respond you might try another tty. Use finger to determine which are open. If the person still doesn't respond, do not continue to send. ù Talk shows your typing ability. If you type slowly and make mistakes when typing it is often not worth the time of trying to correct, as the other person can usually see what you meant. - Be careful if you have more than one talk session going! 4.5.3 Administrator Issues --------------------------- ù Be sure you have established written guidelines for dealing with situations especially illegal, improper, or forged traffic. ù Handle requests in a timely fashion - by the next business day. ù Respond promptly to people who have concerns about receiving im- proper or illegal messages. Requests concerning chain letters should be handled immediately. ù Explain any system rules, such as disk quotas, to your users. Make sure they understand implications of requesting files by mail such as: Filling up disks; running up phone bills, delaying mail, etc. ù Make sure you have "Postmaster" aliased. Make sure you have "Root" aliased. Make sure someone reads that mail. ù Investigate complaints about your users with an open mind. Remember that addresses may be forged and spoofed. 4.5.4 One-to-Many Communication -------------------------------- One-to-Many Communication (Mailing Lists, NetNews) Any time you engage in One-to-Many communications, all the rules for mail should also apply. After all, communicating with many people via one mail message or post is quite analogous to communicating with one person with the exception of possibly offending a great many more people than in one-to-one communication. Therefore, it's quite impor- tant to know as much as you can about the audience of your message. 4.5.4.1 User General Guidelines for mailing lists and NetNews ù Read both mailing lists and newsgroups for one to two months before you post anything. This helps you to get an understanding of the culture of the group. ù Do not blame the system administrator for the behavior of the system users. ù Consider that a large audience will see your posts. That may include your present or your next boss. Take care in what you write. Remember too, that mailing lists and Newsgroups are frequently archived, and that your words may be stored for a very long time in a place to which many people have access. ù Assume that individuals speak for themselves, and what they say does not represent their organization (unless stated explicitly). ù Remember that both mail and news take system resources. Pay attention to any specific rules covering their uses your organization may have. ù Messages and articles should be brief and to the point. Don't wander off-topic, don't ramble and don't send mail or post messages solely to point out other people's errors in typing or spelling. These, more than any other behavior, mark you as an immature beginner. ù Subject lines should follow the conventions of the group. ù Forgeries and spoofing are not approved behavior. ù Advertising is welcomed on some lists and Newsgroups, and abhorred on others! This is another example of knowing your audience before you post. Unsolicited advertising which is completely off-topic will most certainly guarantee that you get a lot of hate mail. ù If you are sending a reply to a message or a posting be sure you summarize the original at the top of the message, or include just enough text of the original to give a context. This will make sure readers understand when they start to read your response. Since NetNews, especially, is proliferated by distributing the postings from one host to another, it is possible to see a response to a message before seeing the original. Giving context helps everyone. But do not include the entire original! ù Again, be sure to have a signature which you attach to your message. This will guarantee that any peculiarities of mailers or newsreaders which strip header information will not delete the only reference in the message of how people may reach you. ù Be careful when you reply to messages or postings. Frequently replies are sent back to the address which originated the post - which in many cases is the address of a list or group! You may accidentally send a personal response to a great many people, embarrassing all involved. It's best to type in the address instead of relying on "reply." ù Delivery receipts, non-delivery notices, and vacation programs are neither totally standardized nor totally reliable across the range of systems connected to Internet mail. They are invasive when sent to mailing lists, and some people consider delivery receipts an invasion of privacy. In short, do not use them. ù If you find a personal message has gone to a list or group, send an apology to the person and to the group. ù If you should find yourself in a disagreement with one person, make your responses to each other via mail rather than continue to send messages to the list or the group. If you are debating a point on which the group might have some interest, you may summarize for them later. ù Don't get involved in flame wars. Neither post nor respond to incendiary material. ù Avoid sending messages or posting articles which are no more than gratuitous replies to replies. ù Be careful with monospacing fonts and diagrams. These will display differently on different systems, and with different mailers on the same system. ù There are Newsgroups and Mailing Lists which discuss topics of wide varieties of interests. These represent a diversity of lifestyles, religions, and cultures. Posting articles or sending messages to a group whose point of view is offensive to you simply to tell them they are offensive is not acceptable. Sexually and racially harassing messages may also have legal implications. There is software available to filter items you might find objectionable. 4.5.4.2 User Mailing List Guidelines There are several ways to find information about what mailing lists exist on the Internet and how to join them. Make sure you understand your organization's policy about joining these lists and posting to them. In general it is always better to check local resources first before trying to find information via the Internet. Nevertheless, there are a set of files posted periodically to news.answers which list the Internet mailing lists and how to subscribe to them. This is an invaluable resource for finding lists on any topic. See also references [9,13,15] in the Selected Bibliography. ù Send subscribe and unsubscribe messages to the appropriate address. Although some mailing list software is smart enough to catch these, not all can ferret these out. It is your responsibility to learn how the lists work, and to send the correct mail to the correct place. Although many many mailing lists adhere to the convention of having a "-request" alias for sending subscribe and unsubscribe messages, not all do. Be sure you know the conventions used by the lists to which you subscribe. ù Save the subscription messages for any lists you join. These usually tell you how to unsubscribe as well. ù In general, it's not possible to retrieve messages once you have sent them. Even your system administrator will not be able to get a message back once you have sent it. This means you must make sure you really want the message to go as you have written it. ù The auto-reply feature of many mailers is useful for in-house communication, but quite annoying when sent to entire mailing lists. Examine "Reply-To" addresses when replying to messages from lists. Most auto-replys will go to all members of the list. ù Don't send large files to mailing lists when Uniform Resource Locators (URLs) or pointers to ftp-able versions will do. If you want to send it as multiple files, be sure to follow the culture of the group. If you don't know what that is, ask. ù Consider unsubscribing or setting a "nomail" option (when it's available) when you cannot check your mail for an extended period. ù When sending a message to more than one mailing list, especially if the lists are closely related, apologize for cross-posting. ù If you ask a question, be sure to post a summary. When doing so, truly summarize rather than send a cumulation of the messages you receive. ù Some mailing lists are private. Do not send mail to these lists uninvited. Do not report mail from these lists to a wider audience. ù If you are caught in an argument, keep the discussion focused on issues rather than the personalities involved. 4.5.4.3 User NetNews Guidelines NetNews is a globally distributed system which allows people to communicate on topics of specific interest. It is divided into hierarchies, with the major divisions being: sci - science related discussions; comp - computer related discussions; news - for discussions which center around NetNews itself; rec - recreational activities; soc - social issues; talk - long-winded never-ending discussions; biz - business related postings; and alt - the alternate hierarchy. Alt is so named because creating an alt group does not go through the same process as creating a group in the other parts of the hierarchy. There are also regional hierarchies, hierarchies which are widely distributed such as Bionet, and your place of business may have its own groups as well. Recently, a "humanities" hierarchy was added, and as time goes on its likely more will be added. For longer discussions on News see references [2,8,22,23] in the Selected Bibliography. ù In NetNews parlance, "Posting" refers to posting a new article to a group, or responding to a post someone else has posted. "Cross-Posting" refers to posting a message to more than one group. If you introduce Cross-Posting to a group, or if you direct "Followup-To:" in the header of your posting, warn readers! Readers will usually assume that the message was posted to a specific group and that followups will go to that group. Headers change this behavior. ù Read all of a discussion in progress (we call this a thread) before posting replies. Avoid posting "Me Too" messages, where content is limited to agreement with previous posts. Content of a follow-up post should exceed quoted content. ù Send mail when an answer to a question is for one person only. Remember that News has global distribution and the whole world probably is NOT interested in a personal response. However, don't hesitate to post when something will be of general interest to the Newsgroup participants. ù Check the "Distribution" section of the header, but don't depend on it. Due to the complex method by which News is delivered, Dis- tribution headers are unreliable. But, if you are posting something which will be of interest to a limited number or readers, use a distribution line that attempts to limit the distribution of your article to those people. For example, set the Distribution to be "nj" if you are posting an article that will be of interest only to New Jersey readers. ù If you feel an article will be of interest to more than one News- group, be sure to CROSSPOST the article rather than individually post it to those groups. In general, probably only five-to-six groups will have similar enough interests to warrant this. ù Consider using Reference sources (Computer Manuals, Newspapers, help files) before posting a question. Asking a Newsgroup where answers are readily available elsewhere generates grumpy "RTFM" (read the fine manual - although a more vulgar meaning of the word beginning with "f" is usually implied) messages. ù Although there are Newsgroups which welcome advertising, in general it is considered nothing less than criminal to advertise off-topic products. Sending an advertisement to each and every group will pretty much guarantee your loss of connectivity. ù If you discover an error in your post, cancel it as soon as possible. ù DO NOT attempt to cancel any articles but your own. Contact your administrator if you don't know how to cancel your post, or if some other post, such as a chain letter, needs canceling. ù If you've posted something and don't see it immediately, don't assume it's failed and re-post it. ù Some groups permit (and some welcome) posts which in other circumstances would be considered to be in questionable taste. Still, there is no guarantee that all people reading the group will appreciate the material as much as you do. Use the Rotate utility (which rotates all the characters in your post by 13 positions in the alphabet) to avoid giving offense. The Rot13 utility for Unix is an example. ù In groups which discuss movies or books it is considered essential to mark posts which disclose significant content as "Spoilers". Put this word in your Subject: line. You may add blank lines to the beginning of your post to keep content out of sight, or you may Rotate it. ù Forging of news articles is generally censured. You can protect yourself from forgeries by using software which generates a mani- pulation detection "fingerprint", such as PGP (in the US). ù Postings via anonymous servers are accepted in some Newsgroups and disliked in others. Material which is inappropriate when posted under one's own name is still inappropriate when posted anonymously. ù Expect a slight delay in seeing your post when posting to a moderated group. The moderator may change your subject line to have your post conform to a particular thread. ù Don't get involved in flame wars. Neither post nor respond to incendiary material. 4.5.4.4 Administrator Guidelines: General Issues ù Clarify any policies your site has regarding its subscription to NetNews groups and about subscribing to mailing lists. ù Clarify any policies your site has about posting to NetNews groups or to mailing lists, including use of disclaimers in .sigs. ù Clarify and publicize archive policy. (How long are articles kept?) ù Investigate accusations about your users promptly and with an open mind. ù Be sure to monitor the health of your system. ù Consider how long to archive system logs, and publicize your policy on logging. 4.5.4.5 Administrator Guidelines: Mailing Lists ù Keep mailing lists up to date to avoid the "bouncing mail" problem. ù Help list owners when problems arise. ù Inform list owners of any maintenance windows or planned downtime. ù Be sure to have "-request" aliases for list subscription and administration. ù Make sure all mail gateways operate smoothly. 4.5.4.6 Administrator Guidelines: NetNews ù Publicize the nature of the feed you receive. If you do not get a full feed, people may want to know why not. ù Be aware that the multiplicity of News Reader clients may cause the News Server being blamed for problems in the clients. ù Honor requests from users immediately if they request cancellation of their own posts or invalid posts, such as chain letters. ù Have "Usenet", "Netnews" and "News" aliased and make sure someone reads the mail. 4.5.4.7 Moderator Guidelines 4.5.4.8 General Guidelines (Mod) ù Make sure your Frequestly Asked Questions (FAQ) is posted at regular intervals. Include your guidelines for articles/messages. If you are not the FAQ maintainer, make sure they do so. ù Make sure you maintain a good welcome message, which contains subscribe and unsubscribe information. ù Newsgroups should have their charter/guidelines posted regularly. ù Keep mailing lists and Newsgroups up to date. Post messages in a timely fashion. Designate a substitute when you go on vacation or out of town. 4.5.5 Information Services (Gopher, Wais, WWW, ftp, telnet) ------------------------------------------------------------ Information Services (Gopher, Wais, WWW, ftp, telnet) In recent Internet history, the 'Net has exploded with new and varied Information services. Gopher, Wais, World Wide Web (WWW), Multi-User Dimensions (MUDs) Multi-User Dimensions which are Object Oriented (MOOs) are a few of these new areas. Although the ability to find information is exploding, "Caveat Emptor" remains constant. For more information on these services, check references [14,28] in the Se- lected Bibliography. 4.5.5.1 User Guidelines (2) 4.5.5.2 General guidelines (User) ù Remember that all these services belong to someone else. The people who pay the bills get to make the rules governing usage. Information may be free - or it may not be! Be sure you check. ù If you have problems with any form of information service, start problem solving by checking locally: Check file configurations, software setup, network connections, etc. Do this before assuming the problem is at the provider's end and/or is the provider's fault. ù Although there are naming conventions for file-types used, don't depend on these file naming conventions to be enforced. For example, a ".doc" file is not always a Word file. ù Information services also use conventions, such as www.xyz.com. While it is useful to know these conventions, again, don't necessarily rely on them. ù Know how file names work on your own system. ù Be aware of conventions used for providing information during sessions. FTP sites usually have files named README in a top level directory which have information about the files available. But, don't assume that these files are necessarily up-to-date and/or accurate. ù Do NOT assume that ANY information you find is up-to-date and/or accurate. Remember that new technologies allow just about anyone to be a publisher, but not all people have discovered the responsibilities which accompany publishing. ù Remember that unless you are sure that security and authentication technology is in use, that any information you submit to a system is being transmitted over the Internet "in the clear", with no protection from "sniffers" or forgers. ù Since the Internet spans the globe, remember that Information Services might reflect culture and life-style markedly different from your own community. Materials you find offensive may originate in a geography which finds them acceptable. Keep an open mind. ù When wanting information from a popular server, be sure to use a mirror server that's close if a list is provided. ù Do not use someone else's FTP site to deposit materials you wish other people to pick up. This is called "dumping" and is not generally acceptable behavior. ù When you have trouble with a site and ask for help, be sure to provide as much information as possible in order to help debug the problem. ù When bringing up your own information service, such as a homepage, be sure to check with your local system administrator to find what the local guidelines are in affect. ù Consider spreading out the system load on popular sites by avoiding "rush hour" and logging in during off-peak times. 4.5.5.3 Real Time Interactive Services Guidelines (MUDs MOOs IRC) ù As in other environments, it is wise to "listen" first to get to know the culture of the group. ù It's not necessary to greet everyone on a channel or room personally. Usually one "Hello" or the equivalent is enough. Using the automation features of your client to greet people is not acceptable behavior. ù Warn the participants if you intend to ship large quantities of information. If all consent to receiving it, you may send, but sending unwanted information without a warning is considered bad form just as it is in mail. ù Don't assume that people who you don't know will want to talk to you. If you feel compelled to send private messages to people you don't know, then be willing to accept gracefully the fact that they might be busy or simply not want to chat with you. ù Respect the guidelines of the group. Look for introductory materials for the group. These may be on a related ftp site. ù Don't badger other users for personal information such as sex, age, or location. After you have built an acquaintance with another user, these questions may be more appropriate, but many people hesitate to give this information to people with whom they are not familiar. ù If a user is using a nickname alias or pseudonym, respect that user's desire for anonymity. Even if you and that person are close friends, it is more courteous to use his nickname. Do not use that person's real name online without permission. 4.5.5.4 Administrator Guidelines (2) 4.5.5.5 General Guidelines (Admin) ù Make clear what's available for copying and what is not. ù Describe what's available on your site, and your organization. Be sure any general policies are clear. ù Keep information, especially READMEs, up-to-date. Provide READMEs in plain ascii text. ù Present a list of mirrors of your site if you know them. Make sure you include a statement of copyright applicable to your mirrors. List their update schedule if possible. ù Make sure that popular (and massive) information has the bandwidth to support it. ù Use conventions for file extensions - .txt for ascii text; .html or .htm for HTML; .ps for Postscript; .pdf for Portable Document Format; .sgml or .sgm for SGML; .exe for non-Unix executables, etc. ù For files being transferred, try to make filenames unique in the first eight characters. ù When providing information, make sure your site has something unique to offer. Avoid bringing up an information service which simply points to other services on the Internet. ù Don't point to other sites without asking first. ù Remember that setting up an information service is more than just design and implementation. It's also maintenance. ù Make sure your posted materials are appropriate for the supporting organization. ù Test applications with a variety of tools. Don't assume everything works if you've tested with only one client. Also, assume the low end of technology for clients and don't create applications which can only be used by Graphical User Interfaces. ù Have a consistent view of your information. Make sure the look and feel stays the same throughout your applications. ù Be sensitive to the longevity of your information. Be sure to date time-sensitive materials, and be vigilant about keeping this information well maintained. ù Export restrictions vary from country to country. Be sure you understand the implications of export restrictions when you post. ù Tell users what you plan to do with any information you collect, such as WWW feedback. You need to warn people if you plan to publish any of their statements, even passively by just making it available to other users. ù Make sure your policy on user information services, such as homepages, is well known. 4.5.6 Selected Bibliography ---------------------------- This bibliography was used to gather most of the information in the sections above as well as for general reference. Items not specifically found in these works were gathered from the IETF-RUN Working Group's experience. [1] Angell, D., and B. Heslop, "The Elements of E-mail Style", New York: Addison-Wesley, 1994. [2] "Answers to Frequently Asked Questions about Usenet" Original author: jerry@eagle.UUCP (Jerry Schwarz) Maintained by: netannounce@deshaw.com (Mark Moraes) Archive-name: usenet-faq/part1 [3] Cerf, V., "Guidelines for Conduct on and Use of Internet", at: [4] Dern, D., "The Internet Guide for New Users", New York: McGraw- Hill, 1994. [5] "Emily Postnews Answers Your Questions on Netiquette" Original author: brad@looking.on.ca (Brad Templeton) Maintained by: netannounce@deshaw.com (Mark Moraes) Archive-name: emily-postnews/ part1 [6] Gaffin, A., "Everybody's Guide to the Internet", Cambridge, Mass., MIT Press, 1994. [7] "Guidelines for Responsible Use of the Internet" from the US house of Representatives gopher, at: [8] How to find the right place to post (FAQ) by buglady@bronze.lcs.mit.edu (Aliza R. Panitz) Archive-name: finding- groups/general [9] Hambridge, S., and J. Sedayao, "Horses and Barn Doors: Evolution of Corporate Guidelines for Internet Usage", LISA VII, Usenix, Novem- ber 1-5, 1993, pp. 9-16. [10] Heslop, B., and D. Angell, "The Instant Internet guide : Hands-on Global Networking", Reading, Mass., Addison-Wesley, 1994. [11] Horwitz, S., "Internet Etiquette Tips", [12] Internet Activities Board, "Ethics and the Internet", RFC 1087, IAB, January 1989. [13] Kehoe, B., "Zen and the Art of the Internet: A Beginner's Guide", Netiquette information is spread through the chapters of this work. 3rd ed. Englewood Cliffs, NJ., Prentice-Hall, 1994. [14] Kochmer, J., "Internet Passport: NorthWestNet's Guide to our World Online", 4th ed. Bellevue, Wash., NorthWestNet, Northwest Academic Computing Consortium, 1993. [15] Krol, Ed, "The Whole Internet: User's Guide and Catalog", Sebastopol, CA, O'Reilly & Associates, 1992. [16] Lane, E. and C. Summerhill, "Internet Primer for Information Professionals: a basic guide to Internet networking technology", Westport, CT, Meckler, 1993. [17] LaQuey, T., and J. Ryer, "The Internet Companion", Chapter 3 "Communicating with People", pp 41-74. Reading, MA, Addison-Wesley, 1993. [18] Mandel, T., "Surfing the Wild Internet", SRI International Business Intelligence Program, Scan No. 2109. March, 1993. [19] Martin, J., "There's Gold in them thar Networks! or Searching for Treasure in all the Wrong Places", FYI 10, RFC 1402, January 1993. [20] Pioch, N., "A Short IRC Primer", Text conversion by Owe Rasmussen. Edition 1.1b, February 28, 1993. [21] Polly, J., "Surfing the Internet: an Introduction", Version 2.0.3. Revised May 15, 1993. [22] "A Primer on How to Work With the Usenet Community" Original author: chuq@apple.com (Chuq Von Rospach) Maintained by: netannounce@deshaw.com (Mark Moraes) Archive-name: usenet-primer/part1 [23] Rinaldi, A., "The Net: User Guidelines and Netiquette", September 3, 1992. [24] "Rules for posting to Usenet" Original author: spaf@cs.purdue.edu (Gene Spafford) Maintained by: netannounce@deshaw.com (Mark Moraes) Archive-name: posting-rules/part1 [25] Shea, V., "Netiquette", San Francisco: Albion Books, 1994?. [26] Strangelove, M., with A. Bosley, "How to Advertise on the Inter- net", ISSN 1201-0758. [27] Tenant, R., "Internet Basics", ERIC Clearinghouse of Information Resources, EDO-IR-92-7. September, 1992. [28] Wiggins, R., "The Internet for everyone: a guide for users and providers", New York, McGraw-Hill, 1995. 4.5.7 Security Considerations ------------------------------ Security issues are not discussed in this memo. 4.5.8 Author's Address ----------------------- Sally Hambridge Intel Corporation 2880 Northwestern Parkway SC3-15 Santa Clara, CA 95052 Phone: 408-765-2931 Fax: 408-765-3679 EMail: sallyh@ludwig.sc.intel.com 4.6 Begriffserkl„rungen ======================== 4.6.1 AMs ---------- Eine AM ist eine allgemeine Mitteilung, die also innerhalb einer Diskussionsgruppe an alle gerichtet ist. Das Gegenteil: eine PM. 4.6.2 PMs ---------- Eine PM ist eine pers”nliche Mitteilung, die nur vom Empf„nger und vom Sender gesehen wird. Das Gegenteil: eine AM. Innerhalb des MausNets existiert ein PM-Manifest, das jeder mal gelesen haben sollte. 4.6.3 Programmteil ------------------- Es existieren drei verschiedene Programmteile in der MAUS: 1. der pers”nliche Programmteil (PPT) 2. Gruppenprogrammteile (GPT) 3. der ”ffentliche Programmteil (™PT) Die Zahl der Zugangsberechtigten nimmt von oben nach unten zu. Den PPT kann nur der Sender und der Empf„nger einsehen. Das heižt: Karlheinz legt Franz etwas in dessen PPT. Franz kann es dort down- loaden, ebenso Karlheinz. Beide k”nnen dort Archive l”schen. Der PPT ist dafr gedacht, gr”žere Datenmengen auszutauschen, die aužer dem Empf„nger und dem Sender niemanden etwas angehen. Den Gruppenprogrammteil an sich gibt es nicht: fr viele verschiedene Gruppen existieren Gruppenprogrammteile. So finden sich im GPT MAUSTAUSCH Programme und Archive rund um (na? eben!) den MausTausch. Zugang haben entweder alle MAUSer oder nur Gruppenmitglieder. Fr eine Gruppenmitgliedschaft schreibt man "CHEF " an, zum Bei- spiel: ---------------------------------------------------------------------- Von : Erika Mustermann @ FR An : Chef FR_Programmteilwartung @ FR Wegen: Will mitmachen :-) Hallo, ich wrde gerne helfen, den ™PT auszumisten - kannst du mir die Gruppe freischalten? Danke. Ciao, Erika ---------------------------------------------------------------------- Der ”ffentliche Programmteil ist zugleich der umfangreichste. Hier liegen tausende Dateien (siehe "Belegung des ”ffentlichen Pro- grammteils"), fr jeden saugbar und zu jedem Thema. 4.6.4 Caching -------------- Ein Cache (sprich: kasch oder kasche') kann auf zweierlei Art reali- siert sein: als reine Hardware und als Software. Caches beschleunigen Zugriffe auf langsame Medien, indem Teile des In- halts des langsamen Mediums auf einem schnelleren Medium zwischenge- speichert werden. Bei Festplatten gibt es meist zwei Caches: den der Festplatte selbst (Hardware) und einen des Betriebssystems. Der der Festplatte ist (aužer bei Spitzenfestplatten zu Spitzenpreisen) nur wenige Kilobyte bis hundert Kilobyte grož, typischerweise zwischen 128 KB und 512 KB. Da aber die MAUS von Zugriffen auf die Platte "lebt" und diese daher zeitkritisch sind, hat die MAUS Untersttzung durch einen recht grožen Cache, der separat vom festplatteneigenen Cache arbeitet, er ist dahintergeschaltet. Das beschleunigt die MAUS vor allem beim Maus- Tausch (einsortieren und heraussuchen der Mitteilungen) enorm. 4.6.5 Abkrzungen ------------------ In der DFš finden sich viele Abkrzungen, die Neueinsteigern so manches mal zum Verzweifeln bringen. Daher hier eine kleine, unvoll- st„ndige Liste im MausNet gebr„uchlicher Abkrzungen. AFAIK As far as I know: "Soweit ich weiž" AM Allgemeine Mitteilung BTW By the way: "šbrigens", "A propos" DL Distribution lokal DM Distribution MausNet DN Distribution Net IKEMZDOL Schw„bische Variante von ROTFL: I kennt'me z'dot lache! IMHO In my humble opinion: "Meiner bescheidenen Meinung nach" IMO In my opinion: "Meiner Meinung nach" LALL: In der Betreffzeile gebraucht ist es eine Kennzeichnung fr eine Mitteilung, die eigentlich nur Laberei ist und wenig sinnvolles enth„lt. ™M ™ffentliche Mitteilung. Wird oft (eigentlich f„lschlicher- weise) mit AMs gleichgesetzt. ™Ms trifft man (pingelig gesehen) nur in der Gruppe ™FFENTLICH an, die es in der MAUS Freiburg nicht mehr gibt, FR.Boxleben ersetzt sie. OFF: In der Betreffzeile gebraucht ist es ein Krzel fr "Off Topic": "nicht zum Thema geh”rend". OFF Anwendungsbeispiel: "" - jemand m”chte damit ausdrcken, daž das vorher geschriebene absichtlich und ironisch ober- lehrerhaft ist. PM Pers”nliche Mitteilung ROTFL Rolling on the floor laughing. Der Schreiber rollt sich vor Lachen am Boden. RTFM Read the fucking manual: "Lies das verdammte Handbuch": Unh”flichere Variante von "RTM", die dann gebraucht wird, wenn der Fragesteller dauernd Fragen stellt, deren Antwort im Handbuch steht. RTM Read the manual: "Lies das Handbuch". Vor allem dann gebraucht, wenn jemand eine Frage stellt, deren Antwort grož und fett im Handbuch steht. TALK: In der Betreffzeile gebraucht ist es eine Kennzeichnung dafr, daž die Mitteilung eigentlich Unterhaltung ist und nicht zum Thema der Gruppe geh”rt. 4.7 SaugTausch-Doku ==================== Allgemeines Filelisten Filelisten anfordern Download Upload Fragen/Anregungen 4.7.1 Allgemeines* ------------------- SaugTausch-Doku (Stand 27.12.1997) Diese Dokumentation beschreibt den SaugTausch-Standard, wie er am 27.12.1997 in der MAUS 7.95 public/dpmi/am/beta.4 implementiert ist, sowie geplante Žnderungen bzw. Erweiterungen. Filelisten ---------- Neben den drei Ausgabeformaten, wie sie aus dem Online-Teil der MAUS bekannt sind (Ausfhrliche Liste, Stichwortliste, Kurze Liste), gibt es auch ein maschinenlesbares Format. Die maschinenlesbare Liste besteht aus Eintr„gen der Form: #199712101230.f12345@zw.maus.de GProgrammteil (nur bei GPT) AEmpf„nger1 (nur bei PPT) AEmpf„nger2 (mehrere A-Zeilen m”glich) NNummer FDateiname L125485 (Gr”že in Byte) SAbsender E199712101230 C4 (Abrufe) D19971105 (Datum letzter Abruf) P6582 KB180 KT KS KC :Beschreibung :... Das Format drfte gr”žtenteils selbsterkl„rend sein. Ich sag trotzdem noch ein paar Worte dazu. # - ID - IDs sollten caseinsensitiv verglichen werden - IDs sind im ganzen MausNet eindeutig - IDs werden nicht l„nger als 256 Zeichen - weiter Annahmen ber die ID sind unzul„ssig G - Gruppenangabe: - Name des GPT - beim ™PT und beim PPT fehlt die G-Zeile A - Empf„ngerangabe. - nur beim PPT - es ist mit mehreren (momentan bis zu 8) A-Zeilen zu rechnen Es gilt also: - G-Zeile vorhanden: GPT - A-Zeile vorhanden: PPT - weder G- noch A-Zeile: ™PT N - interne Nummer der MAUS - wird (noch) zum Saugen ben”tigt - „ndert sich beim Putz! F - Dateiname - momentan 8+3; sollte man sich aber _nicht_ drauf verlassen! L - L„nge in Byte - Dies ist die Angabe aus dem Parameterfile der MAUS; die tats„chliche Dateil„nge kann sich in Einzelf„llen von dieser Angabe unterscheiden! S - Absender/Uploader - Maximal 30 Zeichen E - Upload-Datum C - Abrufzahl D - Datum des letzten Abrufs - nur, wenn Abrufzahl > 0 P - ID des zugeh”rigen ITP (MPROG.DAT) KB - Betriebssystemangabe KT - Dateityp KS - Quelltext KC - Copyright fr alle Kriterienangaben gilt: - die Zeile ist optional, kann also entfallen - der Wert entspricht der Angabe aus dem ITP (MPROG.DAT); es handelt sich nicht um die laufende Nummer aus den Mens der MAUS, wie sie von James benutzt werden. - welches ITP zu verwenden ist, kann man anhand der P-Zeile feststellen - es ist damit zu rechnen, daž hinter der Nummer, getrennt durch einen Doppelpunkt, die Bedeutung im Klartext folgt! : - Beschreibungstext - die :-Zeilen sind die letzten im Block und werden nicht von anderen Zeilentypen unterbrochen - Programme sollten einigermažen flexibel sein, was die Anzahl der Textzeilen angeht - man weiž ja nie ... ;) Unbekannte Zeilentypen sind zu ignorieren! Um die Angaben aus den K-Zeilen interpretieren zu k”nnen, muž man das MPROG.DAT kennen. Dieses ist als Infofile ITP abrufbar. Ein Ausschnitt: *6582 #1,0 :Sonstige #1,130 :DOS #1,140 :OS/2 #1,150 :Windows #1,160 :ST TOS #1,170 :Amiga #1,180 :Macintosh #1,190 :Unix #2,0 :Sonstiges #2,110 :Utility allgemein #2,112 -110 :Disk-Utility #2,114 -110 :Systemdiagnose Die Bedeutung der einzelnen Zeilen: * #, - : Filelisten anfordern -------------------- Die Kommandos zum Anfordern einer Fileliste sind ziemlich komplex, da alle Auswahlm”glichkeiten zur Verfgung stehen, die man auch online hat. Hier der grobe Aufbau; wer's genauer wissen will, sehe sich bitte das ITK an: FL[O|G|P]:[A|S|K|M]:{}, {}, {}, {}:{B}{T}{D}{A}{R}:, , : {,,...}; {,,...}; {,,...}; {,,...} Die Kriterien sind die jeweiligen -Angaben aus dem ITP (MPROG.DAT). Beispiel: FLO:A:,,01.10.1997,:BA:,,:;;; Fordert eine ausfhrliche Fileliste aus dem ™PT ab dem 1.10.97 an. Sortiert nach Betriebssystem und Alphabet. Keine weiteren Suchkriterien. Die Filelisten werden als #OUT-Bl”cke ins Outfile eingetragen. Fr jeden User wird ein eigener Z„hler fr die Outbl”cke verwendet, so daž neue Bl”cke die alten nicht automatisch berschreiben sollten. Download -------- Zum Anfordern einer Datei per Tausch ist momentan sowohl die Nummer, als auch der Filename notwendig. Das entsprechende Kommando sieht so aus: FD[O|G|P]:= Beispiel: FDGBILDER:128=PMAUS.GIF Fordert die Datei Nummer 128 mit dem Namen PMAUS.GIF aus dem Gruppen- programmteil BILDER an. Zu jedem Download wird die zugeh”rige Beschreibung in einem #OUT-Block im Outfile mitgeliefert. Das Format entspricht dem der maschinen- lesbaren Fileliste (siehe oben). Damit der SaugTausch funktioniert, ist ein šbertragungsprotokoll erforderlich, das es erlaubt, mehrere Dateien auf einmal zu bertragen (z.B. Z-Modem). Geplante Erweiterungen: In Zukunft soll es m”glich sein, eine Datei anhand ihrer ID (siehe maschinenlesbare Fileliste) anzufordern. Das Kommando dazu soll dann so aussehen: FD[O|G|P]: Die MAUS wird annehmen, daž es sich um eine ID handelt, wenn dem Doppelpunkt nur ein Argument folgt. Upload ------ Hochzuladende Dateien k”nnen entweder separat mit Z-Modem, oder ins Infile- Archiv eingepackt an die MAUS geschickt werden. Zur šbertragung der Dateibeschreibungen wird im Infile ein #UPL-Block eingetragen. In den :-Zeilen des #UPL-Blocks steht fr jedes File ein Beschreibungsblock, der vom Format her dem der maschinenlesbaren Fileliste entspricht: #0001 (tempor„re ID - wird momentan nicht interpretiert) GProgrammteil (nur bei GPT) AEmpf„nger1 (nur bei PPT) AEmpf„nger2 (bis zu acht A-Zeilen m”glich) FDateiname VAbsender (nur fr Sysops/Fremdboxen/Gateways) E199712101230 (dito) I12345 (dito) B (dito) KB180 KT KS KC :Beschreibung :... 4.7.6 Fragen/Anregungen ------------------------ Fragen und Anregungen bitte in der Gruppe TAUSCHBAU. Andreas Mayer @ ZW, 27.12.1997 4.8 Schnulli-Anleitung ======================= Allgemeines What's this? Frontends/Protokolle Wie geht's? Fileliste / Bericht Welche Programmteile? Wer kann das? Nachteile Umlaute Kommandos Programmteil MAUS James Ticfiles Upload per Schnulli Fragen etc. Allgemeines ----------- SCHNULLI V 4.9 SaugTausch fr die MAUS ---------------------------------------------------------------------- (c) 94/95 J.F. Meyer zu Uptrup (fm@S4) Auf dem letzten Maustreffen habe ich mich berzeugen lassen eine „ltere Idee nun doch in die Tat umzusetzen. Das Ganze ist fr eine der n„chsten Mausversionen eh geplant daher hatte ich das bisher gelassen. Ein halber Tag Arbeit bis zum ersten Test - herausgekommen ist Schnul- li. Bis die MAUS den SaugTausch kann ist dies also eine M”glichkeit bereits jetzt beim Tausch Programme aus dem Programmteil anzufordern. What's this? ------------ SaugTausch entspricht dem Filerequest im FIDO. Dabei kann man beim Abholen seiner Mails gleich Programme aus dem Programmteil mit anfor- dern die dann im Anschluž an das Mailpaket bertragen werden. Vorteil ist dabei auch, daž man aus allen Programmteilen anfordern kann, man muž also nicht wie online in der MAUS die Programmteile 'wechseln'. Ferner bekommt man eine Liste der Dateien mit den Pro- grammbeschreibungen mitgeschickt. Das Ganze wird auch bereits von Pro- grammteil-Frontends (Also Programme wie MFL, Paul, Filelist, ProgList, Saugutil. Sie untersttzen zahlreiche Funktionen um Programmlisten zu verwalten, Download etc.) untersttzt. Frontends/Protokolle -------------------- Der Tausch muž das Protokoll ZMODEM verwenden. Wenn beim Aufruf des Protokolls keine besonderen Parameter angegeben werden, die den Download einschr„nken sollte es klappen. Die Programme liegen dann nach dem Tausch im selben Verzeichnis wie das OUTFILE. Bei XP muž z.B. beim Aufruf von DSZ/GSZ der Parameter $DOWNFILE ein- fach gel”scht werden (unter Edit/Boxen/Edit/Point[Download-Proto- koll]). Bei THE DOT muž ebenfalls beim Protokollaufruf der explizite Angabe fr das Outfile entfernt werden. Wie geht's? ----------- Man schreibt einfach eine Mail an "Saug Tausch", also Vorname "Saug", Nachname "Tausch" als w„re es ein Benutzer. Der Betreff ist momentan egal (k”nnte sich „ndern), also irgendwas reinschreiben ("Her damit!"). Nun folgen im Text der Mail ab der ersten Zeile die Program- me die man gerne haben m”chte: Angegeben werden sie durch die Nummern der Programme oder durch $ getrennt durch Leerzeichen, Komma oder Strichpunkt. Bei sind Wildcards erlaubt (*: bel. Zeichenfolge, ?: bel.Zeichen) Beispiel: $jmsuser.* Gibt man einen Archivnamen an, dann passiert folgendes: Der Pro- grammteil wird nach dem Programm durchsucht und dann wird das erste gefundene Programm geschickt. Diese Funktion dient also nicht zum Saugen einer Gruppe von Programmen. Ferner muž Schnulli ja nach dem Programm in der Datenbank suchen - je nach dem wie weit das Programm vorne ist dauert das einen Moment - allerdings wurde in Schnulli 3.1 einiges dazu getan, um den Suchvorgang so schnell wie technisch m”glich zu machen. Schnulli V.4.5 hat eine sehr schnelle Suchfunktion fr das Saugen nach Archivnamen falls man keine Wildcards angibt, sondern den genauen Archivnamen. Diese spezielle Funktion muž allerdings vom Sysop einge- richtet werden, im Zweifelsfall frag mal nach. Man erkennt ob die Funktion aktiv ist, falls online "-> Suche im ISAM-Programmteilindex" gemeldet wird. Willst du aus einem Gruppenprogrammteil (GPT) ein Programm, schreibst du einfach den Namen des Gruppenprogrammteils davor. Dabei ist Grož/ Kleinschreibung egal. Die folgenden Programmnummern beziehen sich dann auf diesen GPT - allerdings nur in der selben Zeile oder bis in der selben Zeile ein anderer GPT angegeben wird. Willst du eine Datei aus dem Pers”nlichen Programmteil (PPT), dann gebe einfach als Gruppennamen den Namen PPT an, gefolgt von der/den Programmnummern. Beim PPT merkt sich ja die MAUS, ob man ein Programm bereits heruntergeladen hat. Alle Programme, die man noch nicht empfangen hat, kann man daher bei Schnulli durch die Angabe von: PPT * anfordern. Eine Besonderheit ist die Umlautkonvertierung: Wenn man eine Pro- grammnummer in Klammern angibt, wird die angeforderte Datei umlautkon- vertiert - dabei wird davon ausgegangen, daž die Datei im Programmteil Textfile mit IBM-Umlauten ist und ungepackt vorliegt. Hat die Datei eine keine der Endungen: TXT, DOC, ASC, LST, INF, FAQ, ME werden die Klammern ignoriert. Hat man also z.B. einen Amiga oder Mac, bei denen sich die Umlaute v”llig von denen des PC oder Atari un- terscheiden, dann hat man damit die M”glichkeit Textfiles gleich beim Download konvertieren zu lassen. Ab Schnulli 1.7 werden Zeilen die mit einem Semikolon beginnen als Kommentarzeilen behandelt, Programmteil-Frontends (Also Programme wie MFL, Paul, Filelist, ProgList, Saugutil. Sie untersttzen zahlreiche Funktionen um Programmlisten zu verwalten, Download etc.) k”nnen hier Zusatzinformationen hineinschreiben. Fileliste / Bericht Als letzte Datei wird die Liste der angeforderten Dateien incl. Be- schreibung und falls etwas nicht gestimmt hat ein entsprechender Kom- mentar (z.B. wenn es eine Programmnummer nicht gab) gesendet. Dabei wird der Dateiname wie folgt gebildet: TTMMhhmm.LST, also Tag, Monat, Stunde und Minuten mit der Endung "LST". Beispiel Von : Erika Mustermann @ FR An : Saug Tausch @ FR Wegen: Sie wnschen, wir spielen 1919 1921 $jmsuser.lzh $test3.* ; Gruppenprogrammteil MAUS 3 MAUSTAUSCH 112 ppt 132 Dies fordert also die Dateien 1919, 1921, jmsuser.lzh und test3.* aus dem ™ffentlichen Programmteil, die Nr. 3 aus "MAUS", die Nr. 112 des GPT "MAUSTAUSCH" und die Nummer 132 aus dem Pers”nlichen Programmteil an. Bitte denke daran, daž dir nur so viele Dateien gesendet werden wie deine Onlinezeit zul„žt. Allerdings wird versucht so gut wie m”glich aufzufllen: Kann eine grože Datei in der verbleibenden Zeit nicht mehr gesendet werden, dann sieht Schnulli nach ob nicht eine der folgenden Dateien kleiner ist und noch gesendet werden kann. Ferner gib es eine Grenze fr die Gr”že eines Saugtausches. Sie liegt normalerweise bei ca. 3 MB, kann aber von deinem Sysop h”her oder niedriger gesetzt worden sein. Und auch die Zeit ist begrenzt, unab- h„ngig von deiner Onlinezeit kann dein Sysop die Zeit fr den Saug- tausch begrenzen, Default ist hier 60 Minuten. Welche Programmteile? Der ™ffentliche Programmteil und alle Gruppenprogrammteile auf die man auch online in der MAUS Zugriff hat (also z.B. Mitglied in der zuge- h”rigen Gruppe ist) Allerdings nur wenn der Programmteil der MAUS zu dieser Zeit fr dich berhaupt zug„nglich ist. Wer kann das? Alle Beitragszahler mit M„usen, auf denen Schnulli installiert ist. Nachteile Sollen nicht verschwiegen werden :-) Werden nach der šbertragung des Outfiles Programme bertragen und die šbertragung bricht zusammen sieht das fr die MAUS aus, als h„tte der Tausch nicht geklappt. Man bekommt dann bein n„chsten Tausch die selben Mails wieder exportiert (obwohl man sie ja eigentlich schon be- kommen hat). Es geht also nichts verloren - eher kommt zuviel. Gute Frontends beseitigen aber diese "Dupes". Wer also mit Leitungsproblemen zu k„mpfen hat sollte es mit dem SaugTausch nicht bertreiben. Umlaute Die Umlaute der mitgesendeten Programmliste werden wie in deinen Be- nutzerdaten eingestellt konvertiert. Ebenso Textfiles die in der Anforderung in Klammern angegeben werden (s.o.) Kommandos Schnulli ist von deinem Sysop um Kommandos erweiterbar - diese be- ginnen alle mit dem Zeichen '#' und stehen am Anfang der Zeile. Wenn du z.B. in die Anforderungsmail schreibst: dann bekommst du im Bericht eine Liste der verfgbaren Kommandos. Hier in der S3 bekommst du z.B. mit #DOKU die Dokumentation von Schnulli zugesendet. Ob und wenn welche Kommandos dein Sysop installiert hat kannst du aber immer mit #HILFE herausbekommen. Grož/Kleinschreibung ist bei den Kommandos egal, Hauptsache: ù am Anfang der Zeile ù erstes Zeichen ist # ù nur ein Kommando pro Zeile Der Vorteil der Kommandos ist, daž alle Listen die damit versendet werden von Schnulli in die richtigen Umlaute konvertiert werden - die aktuelle Doku zu Schnulli kommt also so z.B. auch auf dem Mac oder Amiga richtig an. Programmteil MAUS Wenn auf deine MAUS die James-Programmteilwartung installiert ist kannst du auch zusammen mit einer Wartungsmail Anforderungen an Schnulli schicken. Dazu generieren Programme wie "MFL" (DOS), "Saug- util" oder "Filelist" (TOS) die passenden Infos. N„heres also in den Dokumentationen dieser Programme. SaugTausch ber diesen D„monen darf aber *nur* in Zusammenhang mit Programmteilwartung gemacht werden - schliežlich sendet James auf jede Wartungsmail eine Antwort. James Ticfiles Ein James Ticfile ist eine Beschreibungsdatei fr eines oder mehrere Programme, mit dem diese Programme automatisch in eine MAUS einge- spielt werden k”nnen (mit dem Programm Butler James, h„ttest du dir fast gedacht ,-)) Es enth„lt alle Informationen, die auch im Programmteil der MAUS ge- speichert sind, also Beschreibung, Programmtyp, Betriebssystem, Gruppenprogrammteil, Uploader, Filename etc. Anfordern kann man ein James Ticfile mit dem Kommando: #JAMESTIC (steht wie alle Kommandos alleine in der Zeile) Alle angeforderten Programme, die nach diesem Kommando stehen werden dann in ein James Ticfile geschrieben und dieses wird mitgeschickt. Nicht im Ticfile landen jedoch Programme aus dem PPT. Dabei wird der Dateiname wie folgt gebildet: TTMMhhmm.TIC, also wie der mitgeschickte Bericht, jedoch mit Endung .TIC. Als Sysop kann man dann die Dateien automatisch in den Programmteil importieren. Upload per Schnulli Diese Funktion ist getrennt vom Sysop konfigurierbar und daher nicht berall verfgbar (in der MAUS Freiburg ist sie es). Beim Upload des Infiles in die MAUS wird dazu einfach per Mehrfachupload das/die JAMES-TIC(s) hochgeladen und das/die Archiv(e). Oder TICs und Archive sind in eine Datei UPLOAD.ARJ oder UPLOAD.LZH eingepackt, das Ganze darf auch in ein gepacktes Infile.* eingepackt sein. Schnulli im- portiert das Ganze nicht sofort, sondern legt es JAMES zum Import bereit. Der importiert dann bei seinem n„chsten Aufruf, auf vielen M„usen wird das zwischen zwei Anrufen erledigt. Neu in Schnulli 4.8 ist, daž man auch online in der MAUS mit TIC uploaden kann. Dazu einfach in der MAUS (S)enden (Z)modem (z.B.) und dann die Archive und die Tics hochladen. Schnulli "versorgt" dann die Files und falls nichts mehr briggeblieben ist, dann meldet die MAUS halt einen Fehler. Fragen etc. Bitte m”glichst an deinen Sysop - notfalls direkt an mich. Ich hoffe aber hiermit alle Klarheiten beseitigt zu haben :-) 26.2.1996 ____ -/-ritz EMail: Frithard Meyer-zu-Uptrup @ S4 IN: fm%th7csun1@str.daimler-benz.com FIDO: f.m. 2:246/2216 UDO6 **** Dieser Text wurde erzeugt mit UDO Release 6 Patchlevel 12 TOS Copyright (c) 1995-1999 by Dirk Hagedorn Postfach 8105 D-59840 Sundern E-Mail: info@dirk-hagedorn.de UDO ist ein Programm, welches Textdateien, die im Universal Document Format erstellt wurden, in das ASCII-, ST-Guide-, LaTeX-, Rich Text-, Pure-C-Help-, Manualpage-, HTML-, WinHelp-, Texinfo-, Linuxdoc-SGML-, LyX-, Apple-QuickView- und Turbo-Vision-Help-Format umwandeln kann. Weitere Informationen sowie die aktuellen Versionen findet man im World Wide Web unter http://www.dirk-hagedorn.de