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- Uhranen, die, manchmal auch das:
- Lehnswort aus der Dödelhubersprache, die im Volksmaul auch
als Altvorderendingenskirchen bezeichnet wird. Stammt ab von
"Ulanen", die ihres Zeichens die schneidigsten Reiter und
Kämpfer anno Tobak waren, als man noch gegen Maria Theresia von
Österarm und Österreich ritt. Frei nach Ingo Insterburg soll
Generalfeldmarschabindenstall von Ziethen (nein, es zieht nicht,
danke!) ausgerufen haben: "Au ja, laßt uns einen Keil in
die Maria Theresia treiben!" Worauf der alte Fritze meinte:
"Nein, raßt uns rieber die Uranen vorschicken. Das wird ein
rustiges Gemetzer!!" [Anm. Red.: Der in Preußischer
Geschichte Bewanderte weiß natürlich, daß Fritzel der
Große einen Heidenspaß daran hatte, sich einen
Sprachfehler auszudenken, wenn er mit seinen Generälen tagte. Und
just an diesem Tage trug es sich zu, daß ihm genialerweise in
den Dickschädel kam, einfach das "L" gegen das
"R" zu vertauschen. Gedankenzeugenberichten zufolge soll er
sich damals gedacht haben: 'Wenn die Chinesen kein "L"
aussprechen können und stattdessen immer ein "R"
kömmet, so bin ich halt kein Chinese und spreche es
natürlich genau andersherum.') Natürlich stieß es
seinen Helden furchtbar dämlich auf, daß ihre
Großeltern nun statt ihrer die Prügel von den wack'ren
Österseppeln beziehen dürfen sollten (boah, watt'ne
Ausdrucksweise) ...