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TD>Wie, so etwa nach dem Motto
TD>"Guck' mal, meiner is' zwölf Meter lang!!!",
TD>oder wie hat er das gemacht?
Neinnein, mein frointlicher Froint, es war so:
- Quasimodo
- lustwandelierte wieder mal durch die KircheUnsererDame, als ihm
einfiel, daß er eigentlicherseits ff (föllich ferliept) in
Ludmilla Paselkowa, die Erzherzogin von Andalusien sei,
währenderwärts selbliche ihn nicht mit dem Allerwertesten
anzubeäugen der Absicht die Stirn bot.
Nun denn, so dachte der getreuigliche Kirchendiener, buckelte
seinen Buckel hinauf in den glockigsten Glockenwurm, äh,
Glockenturm und hautete derart oder so auf die symbolische Pauke,
indem er das heilige Messing erschallen ließ, daß ihm
selbst ein gar arger Dachschaden zuteil ward. Nach dieser Manier auf
das vortrefflichste behämmert, zog er von hinnen und dannen,
landeinwärts, sur le pont d'Avignon, und ab ins feudaliglichere
Italien, bekannt durch die gleichnamige Fußball-
Weltmeisterschaft. Es war dorten eh gerade quasi Mode, sich einen
Pariser zu halten, also tat sich ihm ein Ansturm von
Sympathiebezeugungen auf, als er über den Rubikon stiefelte und
direktemang in die Herzen der italienischen Klosterbrüder von
Ecco hineinspazierierte. Leider verarmte er im Geiste auf das
schnellstere und wußte im Nachhinein nicht mal mehr den Namen
der Rose, mußte sich mit Kastanien kasteien, mit Schindeln
schinden und überall hinspucken. Als schönes Biest machte er
im weiteren Verlauf der Geschichte noch auf sich aufmerksam,
hieß von nun an bis in alle Ewigkeit, wie es war im Anfang,
jetzt und immerdar, nur noch Stupido und auch er wußte nicht
wirklich, wie die Frau von SchwanzusLongus mit Vornamen hieß,
was eh auf einem anderen Blatte stand.
Ja, so war'ns, die alten Würmer, in saeculum saeculorum, wir
sa'n mit'm Radl da, hobt's koa Manna da, was? A Pris'n? Schmalzler?
Schaugst, daß'd' weiterkimmst! Engel, borniger!
Luja, sog'i!
Gruß, Ulf »12«